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Auf dem Bild v.l.n.r.:

Luisa Wiegand, Lea Lindemann, Lina Diedich, Saskia Zabel, Frau Löhrmann (Ministerin für Schule und Weiterbildung sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen)

 

Am 15.06.2015 wurde in Dortmund die landesweite Beratungsstelle für das Lehramt an Berufskollegs eröffnet. Die Beratungsstelle befindet sich in einem Gebäude mit dem Landesprüfungsamt für Lehrämter an Schulen und dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) Dortmund, so dass nun alle wichtigen Anlaufstellen für angehende Lehrerinnen und Lehrer an einem Ort vereint sind.
Viele Unterrichtsfächer an Berufskollegs leiden derzeit an einem „Nachwuchsmangel“. Dass man Lehrer nicht nur an Grundschule und Gymnasium sein kann, scheint vielen jungen Menschen nicht bekannt zu sein. Um dies zu ändern, wurde nun die landesweite Beratungsstelle für das Lehramt an Berufskollegs ins Leben gerufen.

Da gerade Schülerinnen und Schüler, die selbst ein Berufskolleg besuchen, prädestiniert dafür sind, später an einem Berufskolleg mit derselben Fachrichtung Lehrerin oder Lehrer zu werden, nahm die Eröffnungsfeier der Beratungsstelle in besonderer Weise die Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge, die zur Allgemeinen Hochschulreife führen, in den Blick.
Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg war an diesem Tag mit 15 Schülerinnen und einem Schüler aus dem 12. Jahrgang des Beruflichen Gymnasiums vertreten. Die Schülerinnen und Schüler trafen mit Ihren Begleiterinnen, der Abteilungsleiterin Frau Hummel sowie der Studien- und Berufswahlkoordinatorin (StuBO) Frau Reiter, ein und wurden zum ersten Programmpunkt begleitet.  
Um die konkreten Fragen und Sorgen potentieller Lehramtsstudenten kennenzulernen, fand zunächst ein Gespräch zwischen den Schülerinnen und Schülern unserer Schule und zwei Fachleitern des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) statt. Die Schülerinnen und Schüler der dAE13Q1a hatten zahlreiche anregende Fragen, wie z.B., ob der Beruf des Lehrers am Berufskolleg „krisensicher“ ist und wie man eigentlich Beamtin oder Beamter wird. Gerne wollten sie zudem wissen, welche Fächerkombinationen überhaupt studiert werden können.
Die spannendsten Fragen wurden auf Karten festgehalten und im zweiten Teil der Veranstaltung angebracht.
Das Highlight des Tages war für alle mit Sicherheit, dass Frau Bildungsministerin Löhrmann persönlich vor Ort war und mit allen anwesenden Schülerinnen und Schülern kurz von Angesicht zu Angesicht über das Lernen am Berufskolleg sprach. Anschließend konnten die Fragen der Schülerinnen und Schüler im Plenum, dem zahlreiche Schulleiter, Vertreter der Gewerkschaften und die Mitglieder des Beratungsteams angehörten, gestellt werden. Fachkundige Antworten gab es u.A. von Frau Löhrmann persönlich.
Als Fazit des Tages kann festgehalten werden, dass den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der Beruf des Lehrers am Berufskolleg wirklich schmackhaft geworden ist. Sechs Schülerinnen und Schüler überlegen nun, nach dem Abitur im nächsten Jahr für das Lehramt am BK zu studieren.   

Die nachfolgende Aufnahme zeigt neben den Lernenden Frau Reiter als Studien- und Berufswahlkoordinatorin sowie Herrn Krutmann, den Schulleiter des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs.

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