Einführung in die Traumapädagogik- ein neuer Baustein in der Ausbildung für Erzieher/-innen und Heilerziehungpfleger/-innen
Am 19. Januar 2018 erhielten die ersten Studierenden des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs ein Zertifikat für die Teilnahme an der Veranstaltung „Einführung in die Traumapädagogik“.
Frau Wellershoff-Leinen, Kollegin und Fachberaterin für Traumapädagogik, hat seit diesem Schuljahr den Ansatz der Traumapädagogik als festen Bestandteil in die Fachschulen für Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege aufgenommen. Das Angebot, Konzepte und Methoden traumabezogener Pädagogik kennenzulernen, richtet sich derzeit an die Studierenden im Anerkennungsjahr. Ziel ist es, dieses Wissen durch die angehenden Erzieher/-innen und Heilerziehungspfleger/-innen in die pädagogischen Arbeitsfelder zu tragen, dort zu erproben und umzusetzen.
Auch in den Aufbaubildungsgang „Fachkraft für die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd“ konnte das Modul „Traumapädagogik“ kürzlich erfolgreich eingebunden werden; dadurch, dass es sich an die Zielgruppe ausgebildeter pädagogischer Fachkräfte richtet, können die erworbenen Kompetenzen unmittelbar in der Praxis Anwendung finden.
Zukünftig wäre es denkbar, auch traumapädagogische Beratung als Angebot bildungsgangübergreifend für Schüler/-innen und Studierende anzubieten und in das Beratungskonzept unserer Schule aufzunehmen.
Klassenfahrt der „Quereinsteiger“ (eFS17q) nach Meschede-Eversberg vom 13.11. – 14.11.2017
Am Montag, den 13. November 2017 machten sich 23 wohlgelaunte Studierende der Quereinsteigerklasse eFS17q in Fahrgemeinschaften auf den Weg in den sauerländischen Ort Meschede-Eversberg. Streng genommen war es nicht der Ort, sondern vielmehr das deutlich weiter waldeinwärts gelegene Matthias-Claudius-Haus.
Nach einer freundlichen Begrüßung durch die AWO-Koordinatorinnen, Frau Gaiser und Frau Schmelter, die Klassenleitung, Frau Faeseke, sowie den Hausherrn, Herrn Schubert, ging es gleich in die Arbeitsfelder zu dem Thema Nähe und Distanz. Dieses wurde sowohl in der Theorie als auch in praktischen Arbeitsgruppen bearbeitet.
Nun singet und seid froh...
Unter diesem Motto und im Rahmen der gesunden Schule gaben Studierende der praxisintegrierten Ausbildung Erzieher (eFS16p) mit ihrem Musiklehrer Herrn Potthoff ein weihnachtliches Überraschungskonzert für die Schulsekretärinnen.
Das kleine Konzert fand bei den Damen großen Anklang und stellte ein stellvertretendes Dankeschön der Schülerschaft am Gisbert-von-Romberg Berufskolleg für die geleistete Arbeit im Jahr 2017!
Ausbau der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg
Dank neuer Kooperationen mit dem städtischen Eigenbetrieb FABIDO, den evangelischen Kirchenkreisen, der Caritas und der AWO in Dortmund eröffnet das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg ab dem Schuljahr 2018/19 eine weitere Klasse im Rahmen der praxisintegrierten Ausbildung in der Fachschule für Sozialpädagogik. Damit reagieren die Träger und Schule auf den wachsenden Fachkräftemangel im Dortmunder Raum. Für angehende Erzieher/-innen ist diese Form der Ausbildung höchst attraktiv, da vom ersten Ausbildungstag neben einer engen Theorie-Praxisverzahnung eine gute Anbindung an den Träger besteht. Es wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Die Hinweise (Bewerbungszeitraum und Ansprechpartner) entnehmen Sie bitte hier.
Kontaktaufnahme ist ebenfalls möglich über das Schulsekretariat (50 285 12) bzw. zur zuständigen Bereichsleitung der Fachschule für Sozialpädagogik, Frau N. Hummel, (
Kartoffelernte im Schulgarten
Praktische Erfahrungen mit der Natur konnten Studierende der Fachschule in der naturwissenschaftlich-ökologischen Bildung im Unterricht des Lernfelds 4 („Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten“) sammeln. Vor den Herbstferien stand die Ernte der im Frühjahr ausgelegten Saatkartoffeln an. Mit Heu- und Mistgabel ging es ans Werk, um die Kartoffeln auszugraben. Zur Belohnung durften die selbst geernteten Kartoffeln natürlich mit nach Hause genommen werden. Selbst geerntetes Obst und Gemüse schmecken ja bekanntlich am besten. Und gelernt haben die Studierenden ganz nebenbei, wie man Kartoffeln anbaut, pflegt und erntet.
Mit diesem Wissen und den gesammelten praktischen Erfahrungen können sich die angehenden Erzieherinnen und Erzieher als Experten für den Anbau von Kartoffeln in Tageseinrichtungen für Kinder aktiv einbringen, indem Sie gemeinsam mit den Kindern den Anbau dieses Grundnahrungsmittels praktisch durchführen können. So können die Kinder erfahren, dass beispielsweise „Pommes“ nicht einfach in der Tüte im Supermarkt „rumliegen“, sondern die Kartoffeln erst angebaut werden müssen, damit man hinterher daraus das allseits beliebte Produkt herstellen kann. Also dann: Viel Spaß beim Nachmachen mit den Kindern in der Kita!
Feierliche Zeugnisübergabe der ersten PIA-Abschlussklasse
22 Absolventinnen und Absolventen haben am Montag, 4. Juli, nach ihrer dreijährigen Ausbildung ihre Abschlusszeugnisse erhalten zur „Staatlich anerkannten Erzieherin“ / zum „Staatlich anerkannten Erzieher". Damit haben sie den ersten Durchgang im Rahmen der praxisintegrierten Ausbildung (PIA) erfolgreich beendet.
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Erfolgreicher Abschluss des Fachschulexamens
83 Studierende der Fachschulen für Heilerziehungspflege und für Sozialpädagogik nahmen am 25.06.2016 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung voller Stolz ihre Zeugnisse entgegen. Nach erfolgreichem Abschluss der zweijährigen schulischen Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin / zum Heilerziehungspfleger sowie zur Erzieherin / zum Erzieher treten die Absolventen nun in wenigen Wochen die praktische Ausbildung im Rahmen des Berufspraktikums an.
(eFS14a)
„Lasst die Puppen tanzen!“ - Workshop der eFS15b
Freitag, der 13. (Mai 2016) – ein gutes Datum für einen Workshop, der im Rahmen der Unterrichtsreihe Märchen und unter dem Motto „Lasst die Puppen tanzen!“ durchgeführt wird.
Dies dachten sich auch die Studierenden der eFS15b (Fachschule für Sozialpädagogik: Erzieher/innen Unterstufe), die gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin einen Workshop organisierten, den Daria Nitschke, Leiterin der Märchenbühne im Wasserschloss Haus Rodenberg in Dortmund-Aplerbeck, mit ihnen durchführte.
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Vom Schulleben in das Arbeitsfeld
Im Zuge der praxisintegrierten Erzieherausbildung am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg, die in Kooperation mit der FABIDO im Jahr 2013 ins Leben gerufen wurde, besuchte die Lerngruppe eFS15p im Rahmen des Lernfeldes 6 „Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren“ am 22.04.2016 das Regenbogenhaus im Westfalenpark. Dort hatte sie die Möglichkeit, das Arbeitsfeld der freien Kinder-und Jugendarbeit kennenzulernen.
Vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten in der Seminarwoche für PraktikantInnen im Anerkennungjahr der Fachschulen Heilerziehungspflege bzw. Sozialpädagogik
In der Woche vom 11. bis 15.04.2016 führten die Fachschulen für Heilerziehungspflege bzw. Sozialpädagogik die dritte Studienwoche ihrer BerufspraktikantInnen durch.
Aus dem interessanten und vielfältigen Seminarangebot, wie z.B. vorurteils-bewusste Bildung und Erziehung, Psychomotorik, Yoga und Achtsamkeit für Kinder, Flucht und Asyl, Tod und Trauer, PART-Training etc., wählen die Studierenden nach eigenen bzw. beruflichen Interessen ihre Inhalte für den Unterricht aus. Vielfalt liegt nicht nur in der Themenauswahl, sondern auch in der Unterstützung durch externe ExpertInnen bzw. interessante Lernorte wie die folgenden Beispiele eindrucksvoll zeigen.
Selbsterfahrung auf dem Pferd
Im Rahmen der vergangenen Studienwoche der BerufspraktikantInnen hatten erstmalig Studierende des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs die Gelegenheit das „Heilpädagogische Reiten und Voltigieren“ selbst zu erfahren. Inke Grauenhorst (reittherapie.ruhr), Voltigier- und Reitpädagogin (DKThR), empfing sehr herzlich 12 angehende Erzieher/innen und Heilerziehungspfleger/innen im Reitverein Dortmund-Kirchlinde und gestaltete ein abwechslungsreiches Programm aus Voltigier- und Reiteinheiten sowie eine anschließende Hospitation an einer heilpädagogischen Reitgruppe. Begleitet und ins Leben gerufen hat dieses Angebot Tessa Schleifenbaum, Lehrerin für Sozial- und Sonderpädagogik sowie Trainerin im Basissport Reiten (FN). Einige der Teilnehmerinnen saßen zum ersten Mal auf einem Pferd und die strahlenden Gesichter sprachen für sich!
Zusätzliche Highlights des Angebots „Kunst-Musik-Bewegung“ waren Hospitationen in der Kunst- und Musiktherapie, organisiert von Frauke Kersten und Juliane Jahn.
Märchenschätze aus aller Welt
Am Gisbert-von Romberg-Berufskolleg haben BerufspraktikantInnen aus dem Bereich Erziehung und Jugendliche aus Syrien, dem Irak, Eritrea, Albanien, Iran, Afghanistan und Tadschikistan, die aus zwei Internationalen Förderklassen vom Gisbert-von Romberg-Berufskolleg kommen (Klassenlehrerinnen sind Frau Lohmann und Frau Demirci), in der BP-Woche vom 11. bis 15.4.2016 ihre Märchenschätze aus verschiedenen Kulturen miteinander ausgetauscht und daraus in 4er und 5er Teams ganz eigene Märchenbücher gestaltet und in einmalige Märchenbücher eingebunden. Märchen, das bedeutet Heimat, das sind kulturelle Wurzeln, die in diesem Projekt miteinander verwachsen konnten, so dass jeweils aus einem Stück Heimat bzw. Fremde Gemeinschaft und freundschaftliche Kontakte erwachsen konnten. Dazu beigetragen haben auch die Botschaften der verschiedenen Märchen, in denen es um Freundschaft, Mut, Liebe, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, den Glauben daran, dass das Gute immer siegt, ging. Das Projekt hat die Literaturpädagogin Eva-Maria Helmsorig geleitet mit Unterstützung der Lehrerin Lena Lauber. Stolz konnten die Projekteilnehmer, die BPler und ihre "Gäste" ihre Märchenbücher in einer Lesung präsentieren. Aladin traf dort auf Schneewittchen, Cinderella auf Ali Baba und Hänsel und Gretel bekamen Hilfe vom syrischen Fußballstar Cäpt´n Majed, während Papa Noel auf einem fliegenden Teppich seinen Freund, den Dschinn besuchte. Sprachbarrieren wurden überwunden durch gegenseitiges Dolmetschen, durch Zeichensprache, Bildsprache und viel Kooperationsbereitschaft. Zweisprachige Texte entstanden, die Projektteilnehmer konnten ihre Sprachkenntnisse erweitern und neue Kontakte knüpfen. "Wir haben ein kleines Stück Kultur aus einem anderen Land kennen gelernt." "Kommunikation kann immer stattfinden, auch wenn ich nicht die gleiche Sprache spreche." "Jeder hatte Stärken und Ideen, die er mit einbringen konnte." "Es war das erste Mal, dass ich so intensiven Kontakt hatte zu Flüchtlingen, es hat mir sehr großen Spaß gemacht, mit ihnen zu arbeiten." "Wir waren uns sofort symphytisch und das gemeinsame, kreative Arbeiten in dem Projekt hat unsere Phantasie beflügelt."
Erfolgreiche Arbeitstagung der Fachschule für Sozialpädagogik
In der vergangenen Woche setzte die Bildungsgangkonferenz der Fachschule für Sozialpädagogik einen Meilenstein in der Bildungsgangarbeit. An 1 ½ Tagen arbeiteten 36 Kolleginnen und Kollegen in den Räumlichkeiten des benachbarten Berufsförderungswerks intensiv an der Umsetzung des neuen kompetenzorientierten Lehrplans. Inhalte in den Fächern und Lernfeldern wurden in Arbeitsgruppen teamorientiert abgestimmt und dokumentiert. Entsprechende Kompetenzen, Inhaltsangaben sowie Zeitrichtwerte sind nun festgelegt und erleichtern die unterrichtliche Realisierung in den kommenden Jahren.
Ein besonderer Dank gilt einer vierköpfigen Arbeitsgruppe, die hervorragende Vorarbeit leistete und den Arbeitsprozess damit erheblich vereinfachte.
Die überaus gute bis sehr gute Rückmeldung des Teilkollegiums zur Arbeitstagung motiviert das Team der Bildungsgangleitung auch die weiteren Arbeitsvorhaben künftig in diesem Rahmen zu gestalten.
Quereinsteiger Ahoi
Im maritimen Charme des Schnapp`s Hofes genoss die Quereinsteiger Klasse in der vergangen Woche Ihre Studienfahrt zum Möhnesee.
Das engagierte Anleiter-Trio (bestehend aus Frau Scheer, Frau Schmelter sowie Frau Hawighorst) führte die Studierenden durch das zweitägige gleichermaßen informative wie unterhaltsame Programm. Themen wie Kommunikation, Entspannungsübungen oder auch Biografiearbeit standen unter dem Zeichen des kooperativen Lernens. Dank hervorragender Wetterverhältnisse wich man während der verschiedenen Gruppenarbeiten auch gern ins Freie aus und arbeitete sich so, begleitet von Seeblick und Sonnenschein durch die einzelnen Stationen der Programmpunkte.
Der Raum für Anregungen, Austausch und Diskussionen wurde hier stetig gegeben und dankbar genutzt. Deutlich spürbar war die permanente Wertschätzung und Motivation aller Teilnehmer.Der unterhaltsame Abend wurde mit spannenden Spielen und flotten Tanzeinlagen garniert.
Auch die Chance auf ein zwischenmenschliches Kennenlernen, welches im Schulalltag leider selten Raum findet, wurde von den Studierenden engagiert wahrgenommen.Um eine Vielzahl an Fachkenntnissen und Erfahrungen reicher, ließ man den Ausflug mit einer ausgedehnten Naturbegehung im Sonnenschein und anschließender Feedbackrunde harmonisch ausklingen.
Autoren: Pascal Bülow & Werner Tucht für die eFS15q, Fotos: Adam Pakula
Info-Messe: "Arbeitsfelder für Erzieher/innen"
Erzieherinnen und Erzieher werden für die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe ausgebildet, einem Arbeitsbereich mit vielfältigen Tätigkeitsbereichen. Damit alle Studierenden der Fachschule des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs die Möglichkeit haben, verschiedene Arbeitsfelder kennenzulernen, können sie ein zweites Arbeitsfeld neben der Kita wählen, um dort ihr Praktikum zu absolvieren.
Um die Wahl des zweiten Arbeitsfeldes mit Bedacht treffen zu können, informierten sich am Freitag, 6. November 2015, Studierende der Unter- und Mittelstufe auf einer Informationsmesse zu den Arbeitsfeldern für Erzieher/innen.
Die Messe war von den Studierenden der Oberstufenklasse eFS13p organisiert worden. Die interessierten Besucher waren zunächst eingeladen, bei einem Podiumsgespräch den Vertretern verschiedener Träger Fragen zu deren Tätigkeitsbereichen zu stellen und erfuhren so einiges über die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten, Herausforderungen und beruflichen Entwicklungsperspektiven.
Anschließend gab es auf einem „Markt der Möglichkeiten“ Erfahrungsberichte aus erster Hand von den Oberstufen-Studierenden. Diese informierten an ihren Ständen über ihre Eindrücke aus Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung, Ganztagsschulen und Flüchtlingsheimen.
Auch die Vertreterinnen der Träger FABIDO, Dobeq, Jugendhilfe St. Elisabeth und dem Evangelischen Kirchenkreis Dortmund, die zuvor auf dem Podium gesessen hatten, nutzen die Gelegenheit, um sich umzuschauen, und für individuelle Gespräche mit interessierten Studierenden.
Ihnen und allen an der Organisation Beteiligten sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt!