Kolnfahrt Bild1Am Dienstag, 13.06.2023, machten sich Schüler:innen der aIF21, aIF22a und aIF22b gemeinsam mit dem Zug auf den Weg nach Köln. Begleitet wurden Sie von Frau Dyba, Frau Jahn, Frau Rispoli-Riedel, Frau Tofote und Frau Hewing.

Die Programmpunkte der Fahrt wurden bereits im Unterricht vorbereitet. Schüler:innen der aIF22a und b hatten Kurzreferate und Impulsreferate zu den Themen Pop Art, Kubismus sowie den Künstlern Pablò Picasso und Andy Warhol vorbereitet und vorgestellt. 

Mit Hilfe der 360°-Panorama-Tour auf der Homepage des Ludwig-Museums haben sich die Klassen bereits im Vorfeld über Kunstwerke, Kunstrichtungen und Exponate informiert. Das Ludwig-Museum direkt neben dem Kölner Hauptbahnhof war dann auch erster Programmpunkt. In geführten Kleingruppen erkundeten die Schüler:innen die vorbereiteten Schwerpunkte und setzten sich mit den Kunstwerken auseinander, mit denen sie sich vorher schon beschäftigt hatten. Aber auch weitere Kunstwerke wurden interessiert wahrgenommen und kritisch hinterfragt. Der Dialog über Dargestelltes und die Auseinandersetzung mit der Frage „Was ist Kunst?“ standen im Mittelpunkt. 

Die Zeit verging wie im Flug. Um 12.15 Uhr wurde eine Mittagspause gemacht. Diese konnte zum Ausruhen, Essen oder Erkunden der näheren Umgebung genutzt werden. Bei schönstem Sommerwetter konnte am Rheinufer pausiert oder auch die Rheinbrücke mit ihren Hunderten von Liebesschlössern besucht werden.

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Gemeinsam trafen sich die Kleingruppen dann wieder vor dem Kölner Dom, der die Schüler:innen nicht nur von außen beeindruckte. Die großen künstlerisch gestalteten Glasfenster, die teilweise noch aus dem Mittelalter erhalten sind, wurden von vielen bestaunt und ein Foto auf dem Smartphone gespeichert. Denn im Unterricht stand die Entstehungsgeschichte des Doms im Mittelpunkt und die Schüler:innen hatten erfahren, dass die Gläser während des zweiten Weltkrieges herausgenommen und an einen sicheren Ort gebracht worden waren, sodass sie bei den zahlreichen Bombenangriffen auf die Stadt Köln nicht zerstört wurden. 

Da keine Wolke am Himmel war, strahlte die Sonne die Fenster an und auch das jüngste Kirchenfenster, das von Gerhard Richter gestaltet wurde, tauchte den Dom in ein atmosphärisches Licht. 

Ein Eis für alle in der Eisdiele mit Blick auf den Dom hinterließ zufriedene Gesichter. Im Anschluss durften die Kleingruppen den Heimweg antreten. Vorher gab es noch ein Erinnerungsfoto.

Eine kleine Gruppe nutzte die Möglichkeit, auf den Turm des Doms zu steigen und hielt die atemberaubende Aussicht auch für alle „unten“ Gebliebenen fest. Die Fotos wurden in der kommenden Stunde beim Rückblick auf die Fahrt gezeigt.