BP-Woche Heilerziehungspflege
Liebe Berufspraktikanten*innen,
hier finden Sie den Stundenplan sowie den Raumplan zur antehenden BP-Woche.
Bitte beachten Sie unbedingt die Vorgaben zum Verhalten im Krankheitsfall sowie die Hygienemaßnahmen; beides finden Sie auf der Startseite unserer Homepage.
Wir freuen uns auf Sie!
Das Team der HEP
INKLUSIV, INNOVATIV UND DIGITAL - Die Fachschule Heilerziehungspflege auf der REHACARE
Der Ausflug auf die REHACARE 2019, der internationalen Messe für Rehabilitation und Pflege in Düsseldorf, am 19.09.2019 fand mit zwei Klassen der Fachschule für Heilerziehungspflege statt. Auf der jährlich stattfindenden Messe mit Anbietern aus 43 Ländern erhielten die Studierenden Einblick in internationale Angebote für Menschen mit Behinderungen.
Ein zentraler Aspekt der REHACARE war u.a. die Mobilität, etwa ein unterstützendes Exoskelett aus Canada, Treppenlifte, Spezialräder uvm. Die Technisierung der Pflege sowie digitale Lösungen für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen und für Betroffene selbst beeindruckten die Studierenden und hinterließen nachhaltig Eindrücke bezüglich zukünftiger Möglichkeiten und auch Herausforderungen an die Arbeit als Heilerziehungspfleger*in.
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Materialien zum Berufspraktikum für das Schuljahr 2019/2020
Liebe Studierende, lieber Studierender,
hier finden Sie alle Unterlagen zum Berufspraktikum. Bitte informieren Sie sich auch besonders über den rechtlichen Rahmen des Berufspraktikums. Dass Sie diese Informtion gelesen haben, müssen Sie schriftlich bestätigen.
Zum Download bitte klicken:
Materialien zum Berufspraktikum in der vollzeitschulischen Ausbildung.
Materialien zum Berufspraktikum in der praxisintegrierten Ausbildung (PIA).
Das Team der Fachschule für Heilerziehungspflege wünscht Ihnen ein spannendes und erfolgreiches Berufspraktikum!
Einführung in die Traumapädagogik- ein neuer Baustein in der Ausbildung für Erzieher/-innen und Heilerziehungpfleger/-innen
Am 19. Januar 2018 erhielten die ersten Studierenden des Gisbert-von-Rom-berg-Berufskollegs ein Zertifikat für die Teilnahme an der Veranstaltung „Einfüh-rung in die Traumapädagogik“.
Frau Wellershoff-Leinen, Kollegin und Fachberaterin für Traumapädagogik, hat seit diesem Schuljahr den Ansatz der Traumapädagogik als festen Bestandteil in die Fachschulen für Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege aufgenommen. Das Angebot, Konzepte und Methoden traumabezogener Pädagogik kennenzulernen, richtet sich derzeit an die Studierenden im Anerkennungsjahr. Ziel ist es, dieses Wissen durch die angehenden Erzieher/-innen und Heilerziehungspfleger/-innen in die pädagogischen Arbeitsfelder zu tragen, dort zu erproben und umzusetzen.
Auch in den Aufbaubildungsgang „Fachkraft für die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd“ konnte das Modul „Traumapädagogik“ kürzlich erfolgreich eingebunden werden; dadurch, dass es sich an die Zielgruppe ausgebildeter pädagogischer Fachkräfte richtet, können die erworbenen Kompetenzen unmittelbar in der Praxis Anwendung finden.
Zukünftig wäre es denkbar, auch traumapädagogische Beratung als Angebot bildungsgangübergreifend für Schüler/-innen und Studierende anzubieten und in das Beratungskonzept unserer Schule aufzunehmen.
„Es ist und war in der Geschichte der Menschheit unumstritten, dass körperliche Verletzungen oft zu bleibenden Schäden führen. Die Frage nach den bleibenden Folgen seelischer Verletzungen, z.B. bedingt durch körperliche und sexuelle Gewalt, Vernachlässigung und Hunger u.a. stellen sich moderne Gesellschaften erst seit kurzer Zeit. Bald wurde jedoch deutlich, dass herkömmliche und bewährte Methoden sich häufig als zu wenig wirksam erwiesen – diese Erfahrungen setzten ein breites Forschungsinteresse im medizinisch-therapeutischen und später auch im pädagogischen Rahmen in Gang. Kinder und Jugendliche, erst recht mit seelischen, geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen, wurden in dieser Diskussion zumeist übersehen: Zu sicher war sich auch die wissenschaftliche Gesellschaft, dass sich vergangene Ereignisse gleichsam "auswachsen". (...) Eine Haltung, ein Vorgehen welches, wie wir heute wissen, schwere seelische Folgen für die Betroffenen hatte und bis heute hat. Kinder, Jugendliche und Erwachsene brauchen nach traumatisierenden Ereignissen und Lebenserfahrungen häufig Begleitung im Alltag: Ein Wissen und eine Haltung, das vielen Pädagogen/-innen und Therapeuten/-innen derzeit häufig noch fehlt.“
(Fachverband für Traumapädagogik, www.traumapaedagogik.de; 12.02.2018)
Gerade aus diesem Grund freuen wir uns darüber, mit diesem Unterrichtsangebot einen wichtigen Baustein in der Aus- und Weiterbildung von Erzieher/-innen und Heilerziehungspfleger/-innen anbieten zu können.
Start des vierten Aufbaubildungsgangs „Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd“ im Februar 2019 am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg. Ein Erfolgsmodell geht in die nächste Runde!
Es ist wieder soweit. Ab sofort sind Anmeldungen zum Aufbaubildungsgang „Fachkraft für Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd“ möglich. Zum fünften Mal startet im Februar 2019 ein neuer Lehrgang in Dortmund am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg.
Was als Kooperationsprojekt zwischen dem Gisbert von Romberg Berufskolleg und dem Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten in Warendorf („DKThR“) begann und im Oktober 2009 mit dem ersten Aufbaubildungsgang zur heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd („ABG-H“) in Dortmund startete, kann inzwischen als Erfolgsmodell angesehen werden.