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Das zum Tanzen mehr gehört, als sich nur zu bewegen, erfuhren die zukünftigen Erzieher*innen der Klasse eFS21b mit dem Schwerpunkt kulturelle Bildung beim Tanzworkshop im Musik- und Kulturzentrum Güntherstraße. Angeleitet von Birgit Götz tanzten die Studierenden, entwickelten gemeinsam Choreografien und lernten etwas über die Anatomie des Menschen.

Aber warum ist das Tanzen so wichtig für Kinder? Und warum sollte es in den Einrichtungen umgesetzt werden? „Tanzen ist viel mehr als nur tanzen!“ Dies wiederholte Frau Götz mehrmals im Workshop. Denn das Tanzen fördert die Entwicklung, schult die Koordinationsfähigkeit und stärkt außerdem die Fähigkeit zur Kontaktaufnahme und das Selbstbewusstsein des Kindes. Ebenso haben Kinder die Möglichkeit, ihren Körper bewusst wahrzunehmen und ihre Gefühle auszudrücken. 

Man muss nicht unbedingt nach einer Choreografie tanzen, die ästhetisch begründet Tanzschritte und Bewegungen aneinanderreiht. Es ist auch möglich und mit Kindern im Kita-Alter sicher auch passender, zu einer Geschichte tanzen. Dies wurde auch am Ende des Workshops erprobt. 

Einen Geschichtentanz entwickelt man zusammen mit den Kindern, mit denen man z.B. mithilfe von Bildkarten eine Geschichte entwickelt. Gemeinsam wird überlegt, welche Figuren Teil der Geschichte sein können, was sie ausmacht, welche Bewegungen sie machen und wie man sie entsprechend darstellen kann. Passend zu den Figuren und zu den Stimmungen in der Geschichte wird durch die Kinder Musik ausgewählt. Begleitet durch die Musik wird die Geschichte erzählt und die Kinder bewegen sich gemeinsam dazu. Somit wird auch die Kreativität der Kinder gefördert. 

Mal sehen, wie das Tanzen euch Leser:innen überzeugt hat. Vielleicht wird man es zukünftig in den Einrichtungen häufiger sehen... 

Nisa und Dilay aus der eFS21b