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Am 21.10.22 besuchten wir, die Schüler:innenvertretung (SV) des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs, die Lesung zu dem Buch „Ein rassismuskritisches Alphabet“ von Tupoka Ogette, in der Zeche Zollverein Essen. Im Gespräch mit Benni Bauerdick, Schüler:innen und Lehrkräften wurde über das Thema „Rassismus an Schulen“ gesprochen und zugleich persönliche Erfahrungen geteilt.

In der Konversation wurden die Fragen deutlich: „Wie reagieren „weiße Menschen“, wenn sie rassistisch sind? Gehen sie in die Abwehrhaltung? Oder stehen sie dazu und entschuldigen sich?“ Auf diese Fragen äußert sich die Autorin folgendermaßen: „Wenn Personen Rassismus aufzeigen, sollen sie Verantwortung übernehmen“. Außerdem sagt sie, dass Menschen, die Rassismus in der Gesellschaft wahrnehmen, nicht schweigen, sondern sich dagegenstellen sollen. Besonders erwähnenswert ist, dass Rassismus in allen Bereichen der Gesellschaft vorkommt. Als Beispiele, die sozialen Medien sowie in Schulen. Die Autorin möchte durch diese Veranstaltung den Blick der Gesellschaft öffnen und erweitern. Dadurch soll Rassismus gemindert werden und ein respektvolles Miteinander kann geschaffen werden.

Auch unsere Schule hat in der Vergangenheit zu diesem Thema Zeichen gesetzt. Dies wird auch mit großer Intensität in der Zukunft umgesetzt. Wir danken der Autorin für diesen sehr aufschlussreichen und interessanten Vortrag.

Dieser Beitrag wurde von Louisa Böhm und Jennifer Manseur für die SV und als Schülerinnen einer Schule ohne Rassismus verfasst.