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Die Tätigkeit der Assistentin/des Assistenten für Ernährungs- und Versorgungsmanagement umfasst personenbezogene haushaltsnahe Dienstleistungen im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft. Zum Tätigkeitsbereich gehören unterstützende, vorbereitende und angeleitete Tätigkeiten. Die Einsatzbereiche der Assistent/innen für Ernährung und Versorgung sind:

  • Imbiss-Service,
  • Mahlzeitenproduktion,
  • Gastzimmer-Service,
  • Haushalts-Service,
  • Stations- und Wohnbereichs-Service,
  • Tagungs- und Bankett-Service

in den unterschiedlichsten Betrieben wie z. B. in:

  • Einrichtungen für Senioren,
  • Krankenhäusern,
  • Großküchen,
  • Hotels,
  • Tagungshäusern,
  • Dienstleistungsagenturen,
  • Catering-Unternehmen,
  • Privathaushalten.

Zu Beginn der Ausbildung steht die Orientierung im Berufsfeld im Mittelpunkt. Hierauf aufbauend werden grundlegende Kompetenzen im Berufsfeld vermittelt:

  • im Team arbeiten,
  • umsichtig und verantwortungsbewusst handeln,
  • auf Bedürfnisse und Wünsche von Gästen, Kunden und Klienten angemessen reagieren,
  • eigene Tätigkeiten angemessen dokumentieren und reflektieren,
  • typische physische und psychische Belastungen der Berufsarbeit aushalten und
  • Grenzen eigener Zuständigkeit und Kompetenzen beachten.

Assistent/innen für Ernährung und Versorgung führen ihre Tätigkeiten in den verschiedenen Handlungsfeldern in komplexen beruflichen Handlungssituationen aus.
Assistent/innen für Ernährung und Versorgung stellen Speisen und Getränke für Imbisse her, bestücken das Büfett und übernehmen den Service am Tisch.
Assistent/innen für Ernährung und Versorgung wirken in allen Phasen der Produkterstellung von Getränken und Speisen mit, angefangen beim Wareneinkauf über die Lagerung bis zur Zubereitung und Präsentation der einzelnen Mahlzeitenkomponenten.
Assistent/innen für Ernährung und Versorgung übernehmen die anfallenden Aufgaben, die sich auf das Herrichten des Zimmers für Kunden, Bewohner / Patienten beziehen. Sie stellen z.B. in den Zimmern den Standard an Sauberkeit sicher und arbeiten organisiert und effizient.
Assistent/innen für Ernährung und Versorgung unterstützen hilfsbedürftige Personen bei der Bewältigung des Alltags. Sie arbeiten nach Auftrag und übernehmen alle anfallenden Aufgaben im Haushalt für berufstätige Menschen oder Menschen, die aus anderen Gründen die Hausarbeit fremd vergeben möchten.
Assistent/innen für Ernährung und Versorgung nehmen die Tätigkeiten im Stations- oder Wohnbereich wahr, die nicht an examinierte Fachkräfte gebunden sind. Dazu können folgende Aufgaben zählen: Reinigung der Stations- bzw. Wohnbereichsküche, Zubereiten / Bereitstellen von Getränken, Blumenpflege oder auch Besorgungen für hilfsbedürftige Menschen.
Assistent/innen für Ernährung und Versorgung bereiten Veranstaltungsräume vor und helfen mit bei der Gestaltung und dem Aufbau von Büfetts, sie säubern und pflegen die Räume und Raumtextilien fachgerecht nach der Veranstaltung.

Ausbildungziel:

Ausbildungsziel ist die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz als Fähigkeit, berufliche Handlungssituationen nach einer Anleitung eigenverantwortlich unter Beachtung fachlicher, ökonomischer und ökologischer Erfordernisse bewältigen zu können.

 

Berufliche Tätigkeiten:

Assistentinnen und Assistenten für Ernährung und Versorgung führen folgende Tätigkeiten in den verschiedenen Arbeitsbereichen aus: Sie stellen Speisen und Getränke für Imbisse her, bestücken das Büfett und übernehmen den Service am Tisch. Sie wirken in allen Phasen der Produkterstellung von Getränken und Speisen mit, angefangen beim Waren-einkauf über die Lagerung bis zur Zubereitung und Präsentation. Sie übernehmen die anfallenden Aufgaben, die sich auf das Herrichten des Zimmers für Kunden, Bewohner/Patienten beziehen. Sie stellen z.B. in den Zimmern den Standard an Sauberkeit sicher und arbeiten organisiert und effizient. Die Assistentinnen und Assistenten unterstützen hilfsbedürftige Personen bei der Bewältigung des Alltags. Veranstaltungsräume müssen entsprechend vorbereitet und gestaltet, die Räume und Raumtextilien nach der Veranstaltung fachgerecht gesäubert und gepflegt werden.

Es erwartet Sie ein Unterrichtsangebot in den folgenden Bereichen:

I Berufsbezogener Lernbereich (Theorie und Praxis)

  • Betriebsorganisation
  • Produktion
  • Dienstleistung
  • Mathematik
  • Englisch

II Berufsübergreifender Bereich:

  • Deutsch/Kommunikation
  • Religionslehre
  • Sport/Gesundheitsförderung
  • Politik/Gesellschaftslehre

III Differenzierungsbereich:

  • Datenverarbeitung


In die schulische Berufsausbildung sind Praktika in verschiedenen Bereichen mit einer Dauer von insgesamt 16 Wochen integriert.

Lernen im Berufsfeld

Die Ausbildung basiert auf einer engen Verzahnung von praktischen und theoretischen Kenntnissen.
Der Unterricht wird durch Lernfelder verknüpft und durch 16 Wochen Praktika ergänzt:

  • Im ersten Ausbildungsjahr findet während des ersten Schulhalbjahres ein vierwöchiges Praktikum in einer Großküche  (Altenheim, Krankenhaus, große Betriebskantine) statt.
  • Im zweiten Schulhalbjahr ist ein sechswöchiges Betriebspraktikum in einem Hotel (Gastzimmer-Service, Tagungs- und Bankett-Service) zu absolvieren.
  • Im zweiten Ausbildungsjahr wird das 3. Betriebspraktikum in Krankenhäusern (Stations-Service) oder in Altenheimen (Stations- und Wohnbereichs-Service) durchgeführt.

Die Betriebe oder Einrichtungen, in denen die Schüler und Schülerinnen ihr Praktikum absolvieren, suchen sich die Schüler selbst. Die Praktika sollten in der Regel nur im Bereich der Stadt Dortmund absolviert werden