Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Freizeit- und Kulturangebote in Dortmund“ wurden verschiedene Angebote der Stadt Dortmund gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern einer der internationalen Förderklassen des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs, im Unterricht vorbereitet und vorgestellt. Die Lerngruppe erhielt hierbei die Möglichkeit, ihre „neue Heimat“, die Stadt Dortmund, besser kennenzulernen. Zudem wurden Kompetenzen im Hinblick auf das Recherchieren, Darstellen und Vorstellen geschult.
Im Vordergrund standen neben dem Erlernen der deutschen Sprache auch das Kennenlernen der Freizeit- und Kulturmöglichkeiten Dortmunds. Um diesem Unterrichtsblock auch eine praktische Umsetzung zugrundezulegen, haben die Schüler an einer Führung im Signal Iduna Park Dortmund teilgenommen. Hierbei wurde nicht nur Einsicht in das Borusseum, sondern auch in die Fanwelt und das Stadion gewährt.
Gemeinsam saßen die Schüler auf den VIP-Plätzen und durften - wie die Spieler - das Stadion betreten. „Das war einfach super!“, berichtet Ali R. Er habe so etwas noch nie erlebt, betont er. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrerinnen Frau Schröder und Frau Demirci genossen die Führung und konnten die Faszination der Schüler mit Freude beobachten. Hierbei wurden die erarbeiteten Inhalte des Unterrichts gekonnt während der Führung eingesetzt, sodass nicht mehr erklärt werden musste, was die „Rote Erde“ eigentlich ist.
Nach der Führung hatten die Schüler die Möglichkeit einige Runden am Kicker zu spielen und auch so auf ihre Kosten zu kommen. Beim Ausflug wurden ganz alltägliche Begriffe, wie "Aufzug" oder "Pokal" nochmals aufgegriffen und mit Realien veranschaulicht. Die sprachliche Barriere während der Führung konnte durch langsames Sprechen und Verweisung auf die wirklichen Gegenstände umgangen werden, sodass keine Schwierigkeiten beim Verstehen entstanden. Hierbei war die vorherige Recherche und Besprechung im Unterricht unabdingbar und hilfreich.
Alles in allem war es ein aufregender und sehr anschaulicher Tag, der neben dem theoretischem Bezug auch eine praktische Umsetzung der Unterichtsinhalte ermöglichte.
