Aktuelle Hinweise zur zweiten Anmeldephase am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg für das Schuljahr 2021/2022
Corona-Schutz im Schulbetrieb
[Update: 17.04.2021: Kein Präsenzunterricht an Dortmunder Schulen ab dem 19.04.2021]
Keine Ausweitung des Präsenzunterrichts ab dem 19.04.2021
Entgegen unserer letzten Information vom 15.04.2021 wird bis auf Weiteres am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg KEIN Präsenzunterricht für Mittel- und Unterstufen stattfinden. Sie verbleiben im Distanzlernen.
Wir beschulen in genau demselben Modell wie in der Woche vom 12.-16.04.2021. Individuelle Anweisungen erhalten Sie gegebenenfalls von Ihren Klassen- und Bereichsleitungen.
Die Hintergründe, die zu dieser erneuten Änderung Ihrer Beschulung geführt haben, entnehmen Sie bitte dem Bericht auf der Internetseite der Stadt Dortmund, die sich mit dem Coronaschutz beschäftigt.
Selbsttests für Lernende am GVRBK
Nach den Osterferien werden wir das Angebot der Selbsttestungen für Lernende ausweiten. Über die weitere Organisation zum Selbsttest-Verfahren werden wir Sie zu gegebener Zeit informieren. Bitte entnehmen Sie diesem Link (bitte anklicken) bereits eine bebilderte Anleitung aus unserem Haus.
Verschärfte Maskenpflicht ab 22. Februar 2021 im Präsenzunterricht sowie auf dem Schulgelände
In einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag (19.02.2021) hat die Schulministerin, Frau Yvonne Gebauer, u.a. mitgeteilt, dass für alle Lernende in Berufskollegs das durchgängige Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske ab dem 22.02.2021 verpflichtend ist.
Hieraus folgt, dass selbstgenähte Gesichtsmasken, Tücher oder Kleidungsstücke, die über Mund und Nase gezogen werden, nicht mehr als Maske zulässig sind.
Welche Masken erfüllen diese Voraussetzung (Stand 22. Januar 2021)?
Medizinische Masken sind sogenannte OP-Masken (vorne i.d.R. blau oder grün, innen weiß nach DIN EN 14683, Typ I, II und IIR), FFP2-Masken oder Masken mit dem Aufdruck KN95 oder N95.
(Bsp. OP-Maske) (Bsp. FFP2-Maske)
Worauf muss man beim Tragen achten?
Die Maske muss an den Rändern eng anliegen und durchgehend Mund und Nase bedecken.
- Durch eine Anpassung der Länge der Ohrschlaufen oder Bänder (zum Beispiel mittels Knoten) kann der Sitz verbessert werden.
- FFP2-Masken verlieren an Schutzwirkung, sobald an den Rändern Luft eindringt. Ein Bart schließt das dichte Tragen dieser Masken aus!
- Ist die Maske durchfeuchtet, sollte sie gewechselt werden, weil dies die Filterleistung beeinträchtigt.
- Insgesamt werden nicht mehr als acht Stunden Gesamttragedauer je Maske empfohlen.
- Achtung: Masken mit einem erhöhten Schutzgrad, wie zum Beispiel FFP2-Masken, weisen in der Regel einen erhöhten Atemwiderstand auf. Achten Sie hier darauf, regelmäßige Pausen beim Tragen der Maske einzulegen.
- Zum Abnehmen an den seitlichen Schnüren anfassen und nicht die Vorder- oder Innenseite berühren.
- Nach dem Anfassen der Maske Hände mit Seife waschen oder desinfizieren.
Sollten Sie Ihre Maske vergessen haben oder aktuell keine medizinische Maske besitzen, können Sie übergangsweise eine solche im Schulbüro erhalten. Bitte betreten Sie keinesfalls ohne angemessene Schutzmaske das Büro, sondern wenden Sie sich an eine Lehrerin oder einen Lehrer. Sollte das nicht möglich sein, melden Sie sich bitte zuvor telefonisch an; wir werden Ihnen dann eine Maske übergeben.
Regelungen zum Distanzunterricht
- Der Distanzunterricht unterliegt den rechtlichen Vorgaben der DistanzunterrichtVO.
- Im Rahmen des verbindlichen Distanzunterrichts erhalten alle Mittel- und Unterstufen Distanzlern-Aufgaben. Diese entsprechen vom Stundenumfang dem Stundenplan.
- Für die Übermittlung der Aufgaben stehen die bewährten Formate Videokonferenz, IServ oder ggf. Moodle zur Verfügung. Alternativ werden die Aufgaben per E-Mail weitergeleitet.
- Alle Lernenden haben die Verpflichtung die Aufgaben zu erledigen. Sie erfüllen hierdurch ihre Schulpflicht. Die Teilnahme sowie die Bearbeitung der Aufgaben werden nachgehalten.
- Es gilt während dieses Zeitraums die gängige Entschuldigungspraxis aus dem Präsenzunterricht auch für die Distanzlernphasen.
- Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Fachlehrer/-innen oder Ihre Klassenleitung.
- Für die Fachklassen des Dualen Systems bitten wir die Ausbildungsbetriebe gemäß Verlautbarung des Schulministeriums, Ihre Auszubildenden für den Zeitraum des eigentlichen Unterrichts für die Erledigung von Aufgaben oder für Videoschalten freizustellen.
- Weitere Informationen folgen bei aktuellen Änderungen über die Klassenleitungen sowie über die Homepage.
Regelungen zu Klausuren / Klassenarbeiten / Nachschreibtermine / Prüfungen
- In der Regel gilt: Klausuren in Abschlussklassen (Präsenzunterricht) werden geschrieben.
- IHK-Winterprüfungen, HWK-Winterprüfungen und Zwischenprüfungen finden statt.
Regelungen zum Praktikum
Über individuelle Regelungen zu Ihrem Praktikum informiert Sie Ihre Klassen- oder Bereichsleitung.
Angebot der Schulsozialarbeit während des Lockdowns
Die Schulsozialarbeit des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs steht Ihnen auch während des Lockdowns als Ansprechpartner zur Verfügung und bietet bei Bedarf Unterstützungsangebote zur Verbesserung der Lern- und Lebenssituation an.
Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Auch wenn keine Schulsprechstunden stattfinden, ist die Berufsberatung im Jugendberufshaus für euch/Sie täglich unter folgender Hotline- Nr. erreichbar: 0231 842 9860.
Falls ihr/Sie Nachhilfeunterricht oder Prüfungsvorbereitung innerhalb der Berufsausbildung benötigt/benötigen: Tel-Nr. 0231/54957712 (TüV Nord Bildung).
Hygieneregeln
Die geltenden AHA-Regeln sowie unser Wegeleitsystem sind ausnahmslos einzuhalten.
Bitte verfolgen Sie die weiteren Entwicklungen auf dieser Homepage!
Rufen Sie auch regelmäßig Ihre E-Mails ab.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement bei der Bewältigung dieser außergewöhnlichen Situation.
Bleiben Sie gesund und besonnen!
Ihre Schulleitung
Dauerhafte Regelungen und Maßnahmen zum angepassten Schulbetrieb unter Corona-Schutz-Bedingungen
Die wichtigsten Verhaltensregeln sind in folgenden Schaubildern dargestellt (zum Öffnen bitte das Vorschaubild anklicken):
Verhalten im Krankheitsfall |
Hygienemaßnahmen
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1. "Maskenpflicht" im Unterricht
Für den Schulbetrieb insgesamt gilt:
- Im Schulgebäude und auf dem Schulgelände müssen alle Schülerinnen und Schüler eine medizinische Mund-Nase-Bedeckung tragen (s.o.); dies gilt für alle Lernenden sowohl auf dem gesamten Schulgelände als auch wieder im Unterricht und an ihrem Sitzplatz.
- Lehrkräfte müssen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen, solange sie im Unterricht einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten können.
- Von der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung kann die Schulleitung nach Vorlage eines aussagekräftigen ärztlichen Attests generell aus medizinischen Gründen befreien, eine Lehrerin oder ein Lehrer aus pädagogischen Gründen zeitweise oder in bestimmten Unterrichtseinheiten. In diesen Fällen ist in besonderer Weise auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern – wenn möglich – zu achten.
2. Lüftungskonzept am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg
In Anlehnung an den Empfehlungen des MSB NRW vom 21.10.2020 und vor dem Hintergrund der veränderten Witterungsbedingungen ("Winterhalbjahr") wird im laufenden Schulbetrieb das Lüftungskonzept des Umweltbundesamtes für die Kultusministerkonferenz verfolgt.
3. Vorgehensweise bei der Testung von Lernenden und Lehrenden des GVRBK, die nicht in Dortmund wohnen
Schüler/-innen, Studierende und Lehrerer/-innen, die zwar an unserer Dortmunder Schule lernen oder lehren, aber nicht in Dortmund wohnen, müssen sich im Verdachtsfall an das für ihren Wohnort zuständige Gesundheitsamt wenden; dieses entscheidet dann, ob eine Testung erfolgt oder nicht. Zusätzlich kann eine Testung auch auf Veranlassung des Hausarztes erfolgen.
Das das Ergebnis i.d.R. immer der getesteten Person mitgeteilt wird, nicht aber der Schule oder dem Schulträger, ist es in jedem Fall außerordentlich wichtig, dass Sie ein positives Testergebnis Ihre Person oder einen engen Angehörigen betreffend sowie einen begründeten Infektionsverdacht sofort der Schulleitung mitteilen. Wir übernehmen dann das Meldewesen in Richtung des Schulträgers und der Bezirskregierung, um Ansteckungsrisiken zu vermeiden bzw. zu minimieren.
4. Hilfreiche Handreichungen zum Infektionsschutz
Zum Schutz vor dem Coronavirus im schulischen und privaten Alltag sowie im gemeinsamen Miteinander am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg möchten wir an dieser Stelle auf hilfreiche Vorgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hinweisen.
- FAQ der Landesregierung und aktuelle Coronaschutzverordnung
- Allgemeine Verhaltensregeln und -empfehlungen
- Empfehlungen zur Händehygiene
- Hinweise zur Hust- und Nies-Etikette
- Website des MSB zum Thema Corona und angepasster Schulbetrieb
- Schulpsychologische Beratungs und Unterstützungsstellen
Weitere Hyperlinks:
- https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/alltag-in-zeiten-von-corona/alltagsmaske-tragen.html
- https://www.infektionsschutz.de/mediathek/filme/corona-wissen-kompakt.html#c13364
- https://www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblatt-Mund-Nasen-Bedeckung.pdf
- https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/corona-mundschutz-info-leichte-sprache.pdf
- https://www.infektionsschutz.de/mediathek/infografiken.html#c9302
5. FAQ zum Corona-Schutz am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg
Durch Klick auf den nachfolgenden Link gelangen Sie zu einem Katalog ausgewählter Fragen und Antworten, die uns in den vergangenen Wochen bewegt haben: FAQ
6. Informationen für Reisende und Rückkehrer/-innen aus Risikogebieten
Aktuelle Informationen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales laden Sie sich bitte hier runter.
Den entsprechenden Erlass des Ministeriums für Schule und Bildung finden Sie hier.
Freie Ausbildungsplätze in der Fachschule für Heilerziehungspflege (SJ 2021/2022)
Als staatlich anerkannte/-r Heilerziehungspfleger/-in eine inklusive Gesellschaft mitgestalten!
Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg bietet für das kommende Schuljahr im Ausbildungsgang Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/-in weitere Ausbildungsplätze an.
Ein Beruf mit Zukunft!
Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger arbeiten in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Sie unterstützen Menschen in behindernden Lebenssituationen in ihrem Alltag und helfen ihnen dabei, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und ihr Leben so selbstbestimmt wie möglich führen zu können.
Flexible Ausbildungswege am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg!
Neben der praxisintegrierten Ausbildung wird am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg die vollzeitschulische Ausbildung angeboten. In diese zweijährige schulische Ausbildungsphase sind umfangreiche Praktika integriert, damit erworbenes Wissen praktisch vertieft werden kann. Das einjährige Berufspraktikum schließt sich, mit entsprechender Vergütung durch die Praktikumsstelle, dem schulischen Teil der Ausbildung an.
Für beide Organisationsformen stehen noch Schulplätze zur Verfügung.
Kontaktaufnahme ist über das Schulsekretariat (0231 - 50 285 12) bzw. der zuständigen Bereichsleitung der Fachschule für Heilerziehungspflege des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs möglich: Frau Fischer, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Übersicht zu den Seminaren der 3. BP-Woche
Liebe Berufspraktikanten/-innen,
hier können Sie die Übersicht zu den digitalen Seminaren der 3. BP-Woche (19.-23.04.2021) einsehen. Diese Übersicht gibt Ihnen einen ersten Eindruck zu den angebotenen Seminaren.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen eine angenehme und aufschlussreiche BP-Woche!
Ihr BP-Team
Bewegungsimpulse für kurze Unterrichtspausen - auch während des Homeschoolings!
Der gesundheitliche Nutzen von Bewegung und Sport ist allgemein bekannt und moderate körperliche Aktivität ist ein zentraler Baustein, um das körperliche und seelische Wohlbefinden positiv zu beeinflussen.
Das Coronavirus prägt derzeit den Alltag und hat das körperliche Aktivitätsverhalten in allen Bevölkerungsgruppen verändert. Umso wichtiger ist es, über den Tag kurze Bewegungsimpulse zu setzen, um Sitzzeiten zu verringern und Bewegungsanteile zu erhöhen. Dies geht hervorragend in kurzen Unterrichtspausen – auch während des Homeschoolings!
Im Rahmen des Projektes „MAKEMOVE - Bewegt in die Arbeitswelt“ der Deutschen Sporthochschule in Köln (DSHS) und der Köln International School of Design (KISD) hat das Gesundheitsteam des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs einfach umzusetzende, aber effektive Übungen für Lernende und Lehrkräfte zusammengestellt:
Jede Bewegungspause besteht aus zwei Übungen, die zur Aktivierung, Koordination, Haltungsverbesserung und Entspannung beitragen, um so einen nachhaltigen Beitrag für Körper und Geist zu leisten.
Bleiben Sie gesund!
Hinweis:
Die Bewegungsimpulse finden Sie auch unter dem Button „Bewegte Schule – Bewegungsimpulse für kurze Unterrichtspausen“ auf unserer Homepage.
GvRBK erneut als Preisträger für den Schulentwicklungspreis "Gute gesunde Schule" ausgezeichnet
Bereits zum dritten Mal hat die Unfallkasse NRW dem Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg den Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ verliehen.
Mit dem Preis werden Schulen ausgezeichnet, denen es besonders gut gelingt, Gesundheitsförderung und Prävention in ihre Schulentwicklung zu integrieren, denn ein gesundes Schulklima hilft Lernenden und Lehrenden beim kompetenzorientierten Lernen.
Mit einem Preisgeld von rund 500.000 Euro ist er der am höchsten dotierte Schulpreis in Deutschland. Beworben hatten sich in diesem Jahr 241 Schulen. 43 von ihnen erhalten die begehrte Auszeichnung. „Dieser Preis ist mittlerweile zu einem Qualitätsmerkmal für Schulen in NRW geworden, so Frau Gabriele Pappei, Geschäftsführerin der Unfallkasse NRW.
Nach den Prämierungen in den Schuljahren 2013 und 2016 ist die erneute Auszeichnung der Lohn für unsere gemeinsame, kontinuierliche Entwicklung in den bewerteten Qualitätsbereichen einer guten gesunden Schule:
- Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen
- Tagesstrukturen und Angebote
- Schulklima
- Kooperation, Teamarbeit und Partizipation
- Gesundes Lehren und Lernen
- Gesundheitsmanagement
Äußerst positiv bewertet und ausdrücklich gelobt wurde unser weit gefasstes Verständnis von Gesundheit im Rahmen einer nachhaltig strukturierten Schulentwicklungsarbeit. Ebenfalls sehr positiv wurde unser Schulentwicklungsprozess zur Umsetzung der aktuellen Digitalisierungsvorhaben wahrgenommen, welche mithilfe von vorhandenen Expertisen und Ressourcen zielführend, gesundheitsverträglich und effizient realisiert werde. Auch das dargestellte Förderkonzept unter Einbindung der Schulsozialarbeit schaffe und gewährleiste eine über den Unterricht hinaus gehende effektive und gesundheitsförderliche Begleitung zur Sicherstellung des Schul-, Lern- und Laufbahnerfolges der Lernenden.
„In wesentlichen Bereichen leistet ihre Schule eine hervorragende Schulentwicklungsarbeit, die nicht nur zentrale Aspekte einer gelingenden Qualitätssicherung, sondern auch die zielgerichtete Einbindung gesundheitsrelevanter Themen in die Gesamtentwicklung beinhaltet und die eine Auszeichnung mit dem Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule 2020 rechtfertigt“ , so die Jury.
Schulministerin Yvonne Gebauer beglückwünschte die Preisträger in einer Video-Botschaft.
„Mit ihrer Teilnahme am Schulentwicklungspreis haben Sie gezeigt, wie es gelingen kann, die Gesundheitsförderung erfolgreich in den Schulalltag zu integrieren. Damit schaffen Sie nicht nur bestmögliche Voraussetzungen für erfolgreiches Lehren und Lernen, sondern auch eine gute Grundlage, dass sich alle am Schulleben Beteiligten in der Schule wohlfühlen. Und so entwickeln Sie insgesamt die Qualität ihrer gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsarbeit weiter“, so Gebauer in ihrer Videobotschaft.
Wir sind stolz auf die Anerkennung unserer bisherigen Arbeit und bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten für Ihr großes Engagement. Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro werden wir zusätzlich in die Schulentwicklung investieren können.
Juniorwahl 2020 – Auch am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg wurde das Ruhrparlament zum ersten Mal direkt gewählt
Am 13.09.2020 konnten Bürgerinnen und Bürger der Metropole Ruhr das sogenannte Ruhrparlament zum ersten Mal seit seiner Entstehung direkt wählen. Das Ruhrparlament vertritt die Interessen der Ruhrregion. Es beschließt und fördert zum Beispiel große, regionale Projekte wie die „Route der Industriekultur“ oder des „Emscher Landschaftsparks“. Als größter kommunaler Waldbesitzer in Deutschland beschäftigt sich das Ruhrparlament auch stark mit dem Thema Umweltschutz durch einen nachhaltigen Blick auf die Waldentwicklung. Ebenso unterstützt das Ruhrparlament den Tourismus im Ruhrgebiet sowie die regionale Wirtschaft. (Vgl. RVR [online], https://www.rvr.ruhr/politik-regionalverband/ueber-uns/, 16.09.2020)
In der Wahlwoche hatten die Lernenden des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs die Möglichkeit schon einmal den Gang zur Wahlurne zu erproben. Unter dem Motto „Mach es zu deinem Revier“ fanden die sogenannten Juniorwahlen zur Wahl des Ruhrparlaments 2020 statt. Insgesamt nahmen über hundert Lernende aus neun Klassen teil. Mit dabei waren unter anderem Klassen aus dem Nahrungsgewerbe, aus der Fachschule für Heilerziehungspflege und aus der zweijährigen Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales. Im Rahmen des Politikunterrichts wurden die Lernenden gemäß ihren Vorerfahrungen persönlich auf die Wahl vorbereitet. So waren für manche Klassen zum Beispiel die Mitbestimmungsmöglichkeiten im Betrieb oder in der Schule Aufhänger für die Auseinandersetzung mit Demokratie in Form von Wahlen. Von den angehenden Heilerziehungspflegerinnen und -pflegern wurde hingegen das Wahlrecht für Menschen mit Beeinträchtigung während der Juniorwahlen genauer unter die Lupe genommen.
Gewählt wurde unter echten "Coronabedingungen" mit Mund-Nase-Bedeckung und Abstand.
Neben wichtigen Inhalten wie dem Wahlsystem, den Wahlrechtsgrundsätzen, den Aufgaben des Ruhrparlaments sowie den Parteiprogrammen wurden die Klassen durch ein zentrales Ziel verbunden: Das Erlangen von politischer Handlungsfähigkeit. Durch die Teilnahme am Projekt der Juniorwahlen schlüpften die Lernenden in die Rolle mündiger Bürgerinnen und Bürger, indem sie ihr konkretes politisches Handeln in Form der Wahl mit neu erlerntem Fachwissen und begründeten Urteilen verknüpft haben.
Zu einer Wahl gehört auch die anschließende Auswertung der Ergebnisse sowie des Ablaufs. Während im Unterricht gemeinsam Vorschläge für den erneuten Ablauf der nächstjährigen Juniorwahl zur Bundestagswahl entwickelt und gesammelt wurden, sorgten die Ergebnisse für interessante Diskussionen in den Klassen. So stellten die Lernenden im Vergleich der unteren Statistiken zum Beispiel heraus, dass an der Schule im Gegensatz zum richtigen Wahlergebnis vor allem GRÜNE und DIE LINKE anstatt SPD und CDU gewonnen haben. Als mögliche Gründe nannten die Lernenden unter anderem die wachsende Aufmerksamkeit für den Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit in ihrer Altersgruppe.
Die Berufsfachschule für Kinderpflege besucht das Psychomotorische Förderzentrum FluVium in Dortmund
„Bewegung ist die elementare Form des Denkens“ ...
... damit drückte bereits Jean Piaget aus, dass Bewegung nicht nur die körperliche, sondern auch die kognitive Entwicklung von Kindern fördert. Durch vielfältige Bewegungserfahrungen werden z. B. die Sprachentwicklung und das mathematische Denken unterstützt. So wundert es nicht, dass das Thema „Bewegung“ in den Bildungsgrundsätzen für Kinder in der Kindertagesbetreuung in Nordrhein-Westfalen und damit fächerübergreifend im Lehrplan der Kinderpflege als wichtiger Unterrichtsinhalt während der gesamten Ausbildungsdauer verankert ist.
In diesem Kontext und basierend auf der Motivation Kinder zukünftig auch im Rahmen der psychomotorischen Entwicklung fachkompetent zu unterstützen, nahmen die Schülerinnen der Oberstufenklassen der Berufsfachschule für Kinderpflege (bBK18a und bBK18b) gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Lauber und Frau Middendorf an einer Kurzfortbildung im Psychomotorischen Förderzentrum FluVium des St. Vincenz-Zentrums in Dortmund teil.
Die Kurzfortbildung verzahnte theoretischen Inhalte und praktische Spiel- und Bewegungseinheiten miteinander. Als pädagogisch-therapeutisches Konzept lernten die Schülerinnen die Psychomotorik als eine Einheit des Erlebens, Denkens, Fühlens und Handelns kennen, das die Wechselwirkung psychischer und motorischer Prozesse hinsichtlich der kindlichen Entwicklung in den Vordergrund stellt.
Ausgehend von dem Gedanken, dass man am besten weitergeben kann, was man selbst erlebt hat, standen die Erfahrungen mit sich und den anderen Mitschülerinnen im Vordergrund – alle Materialien und Geräte durften ausprobiert werden. Auf diese Weise soll die Lerngruppe dazu befähigt werden Sinneswahrnehmungen, das Begreifen, Entscheiden und Handeln in die eigene Praxis zu übertragen, da Spiel und Bewegung natürliche Ausdrucksformen sind, die sich ganzheitlich auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken.
Regina Freischlag, Leiterin des FluViums und staatl. geprüfte Motopädin sowie speziell ausgebildete pädagogische Mitarbeiterinnen leitete die Fortbildung an. Im Rahmen von Reflexionsgesprächen sorgten sie für die Vermittlung der theoretischen Inhalte, in denen über die Prinzipien und Möglichkeiten der Umsetzung von Psychomotorik diskutiert wurde.
Mit viel Freude und großem Interesse nahmen die Schülerinnen die vielfältigen Informationen und Erfahrungen auf und erlebten insgesamt einen lehrreichen, spannenden und lustigen Vormittag. Zudem nahmen alle Teilnehmerinnen im Anschluss stolz ihre Zertifikate über die gelungene Kurzfortbildung entgegen.
Dem Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg wird das Agenda-Siegel 2019 für Nachhaltigkeitspädagogik verliehen
Dem Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg wurde am 09. Dezember feierlich das Agenda-Siegel 2019 in der Kategorie "Dortmunder Schulen" verliehen. Mit der Auszeichnung wird das stetige Engagement des Berufskollegs honoriert, sich mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit aktiv auseinanderzusetzen.
Ausgezeichnet wurde die Nachhaltigkeitspädagogik am Berufskolleg mit dem Siegel, einer Urkunde und einem Preisgeld von 500 Euro. Die Auszeichnung wurde von Schülerinnen aus der gymnasialen Oberstufe (d18Q1a) entgegengenommen.
v.l.n.r.: Stella Frances Göke und Vianne Sommer
Streuobstwiesenprojekt am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg
Seit letzter Woche gehört auch das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg zu den Förderern von Streuobstwiesen in Nordrhein-Westfalen. Letzte Woche wurden mithilfe der Bürgerinitiative „Grüner Kreis e.V.“ sowie dem Tiefbauamt der Stadt Dortmund, vertreten durch Herrn Lutz Pagenkopf, 27 Bäume alter Obstsorten auf einer Wiese des Schulgeländes in Dortmund-Hacheney gepflanzt.
Weiterlesen: Streuobstwiesenprojekt am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg
Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg setzt ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit
10 Tonnen CO2 (Kohlenstoffdioxid) filtert ein Hektar Wald durchschnittlich aus unserer Luft. An solche Werte reicht die von Schüler/innen und Lehrenden eingeweihte Obstwiese des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs sicherlich nicht heran. Zwar filtern Bäume mehr als die zehnfache CO2-Menge im Vergleich zu einer einfachen Grünfläche und leisten somit auch einen positiven Beitrag zur C02-Bilanz, doch war dies nicht der einzige Beweggrund die etwa gut 2000 Quadratmeter große Grasfläche des Schulgeländes aufzuwerten.
Der Schulleiter - Herr Klaus Krutmann - initiierte in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Biologie dieses herausragende Projekt. Dabei standen mehrere Ideen Pate, da das Ökosystem „Obstwiese“ vielfältige Anknüpfungspunkte bietet, bei denen nicht nur rein biologische Aspekte eine wichtige Rolle spielen. So trägt die Kultivierung des Ökosystems „Obstweise“ auch maßgeblich zur Umsetzung pädagogischer Konzepte bei und bietet zudem mit den zu erwartenden Obsternten auch kulinarische Nutzung. Diese mannigfaltigen Anknüpfungspunkte spiegeln die inhaltliche und strukturelle Vielfalt der Bildungsgänge wieder und sollen gewinnbringend genutzt werden.
v.l.n.r.: Serhat Kop, Alina Librenz, Seyma Koca, Lutz Pagenkopf, Frank Beem, Dr. Holger Loos, Rahime Erasian, Steffen Günnigmann, Dirk Thomas, Sema Artin, Klaus Krutmann (Schulleiter)
Die Obstwiese des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs ist in dieser Form auch eine genetische Ressource. Ausschließlich alte und bewährte Sorten haben es auf das Schulgelände des Berufskollegs geschafft. Da treffen sich so illustre Vertreter wie der „Rotfranch“ mit dem „Edelborsdorfer“ oder eine alte Winterkochbirne mit einer „Zibarte" - aus dieser auch der bekannte Schnaps gebrannt wird.
Auch die Elsbeere, Baum des Jahres 1993, die im Bestand gefährdet ist, da sie kaum noch angebaut wird, hat auf dem Schulgelände ebenfalls ein Refugium gefunden. Sein Holz ist das schwerste aller in Europa verbreiteter Bäume.
Das Berufskolleg schließt mit dieser Obstwiese einen ökologischen Kreislauf. Auf dem Nebengelände, inmitten des schuleigenen Gartens, haben die engagierten Lehrkräfte Frau Özlem Filiz und Herr Steffen Günnigmann im Mai 2018 mit drei Bienen-Völkern die Schul-Imkerei ins Leben gerufen (weitere Informationen). Auf die Bienen dürfte in den nächsten Frühjahren eine Menge Arbeit zukommen, wenn es um die Befruchtung der hoffentlich rasch aufwachsenden Obstbäume geht. Die Immen werden es hoffentlich mit reichlich Honig danken.
Auf dem Weg zur Fairtrade-Schule
Am Berufskollegtag verkauften die Mitglieder unserer Fairtrade AG erstmalig die unter fairen Bedingungen produzierten und gehandelten Erzeugnisse. Im Angebot sind neben Kaffee und Tee auch Schokolade, Fruchtriegel und Kleingebäck. Die Aktion stieß bei Besucherinnen und Besuchern auf große Resonanz und erhielt viel positives Feedback. Besonders gelobt wurden der gute Geschmack und die hochwertigen Zutaten der Produkte.
Für einen Besucher unserer Schule ist die Möglichkeit sich künftig in der Fairtrade AG zu engagieren ein Grund mehr, sich am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg zu bewerben.
Künftig wird die AG einen Pausenverkauf organisieren, damit mehr SchülerInnen und LehrerInnen Zugang zu den leckeren Produkten haben.
Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit setzen die SchülerInnen sich aktiv für eine bessere Welt ein und übernehmen Verantwortung. Sie engagieren sich für eine nachhaltige Entwicklung und fairen Handel.
Übrigens: wer gerne mitarbeiten möchte, kann sich mittwochs in der großen Pause an die SV wenden oder eine der Schulsozialarbeiterinnen kontaktieren.
INKLUSIV, INNOVATIV UND DIGITAL - Die Fachschule Heilerziehungspflege auf der REHACARE
Der Ausflug auf die REHACARE 2019, der internationalen Messe für Rehabilitation und Pflege in Düsseldorf, am 19.09.2019 fand mit zwei Klassen der Fachschule für Heilerziehungspflege statt. Auf der jährlich stattfindenden Messe mit Anbietern aus 43 Ländern erhielten die Studierenden Einblick in internationale Angebote für Menschen mit Behinderungen.
Ein zentraler Aspekt der REHACARE war u.a. die Mobilität, etwa ein unterstützendes Exoskelett aus Canada, Treppenlifte, Spezialräder uvm. Die Technisierung der Pflege sowie digitale Lösungen für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen und für Betroffene selbst beeindruckten die Studierenden und hinterließen nachhaltig Eindrücke bezüglich zukünftiger Möglichkeiten und auch Herausforderungen an die Arbeit als Heilerziehungspfleger*in.
Weiterlesen: INKLUSIV, INNOVATIV UND DIGITAL - Die Fachschule Heilerziehungspflege auf der REHACARE
Ehrung für gutes Abschneiden beim Deutschen Sprachdiplom
Kevin Spahiu, derzeit Schüler der Berufsfachschule 1 für Ernährungs- und Versorgungsmanagement, freut sich über die Anerkennung seiner besonderen Leistungen im Rahmen des Deutschen Sprachdiploms auf B1-Niveau, das er im letzten Jahr in der Internationalen Förderklasse erworben hat. Er erhielt einen Büchergutschein der Sparkasse Dortmund über 25 Euro.
Ehrung für engagierte SV-Arbeit
Mit Ablauf der aktuellen Legislaturperiode hat die Schulleitung die Schülersprecherin Hanna Krimpmann, den Schülersprecher Jann-Erik Jürjens sowie Jakob Stitz als Beirat der Schülervertretung für besondere Leistungen geehrt. Dankenswerterweise konnte die sehr engagierte und innovative SV-Arbeit der drei Studierenden mit Büchergutscheinen der Stadtsparkasse Dortmund in Höhe von jeweils 25 EURO belohnt werden.
Im Namen aller Lehrenden und Lernenden bedanken wir uns bei allen Aktiven, die die Interessen unserer Schülerinnen und Schüler vertreten.
von links: Klaus Krutmann (Schulleiter), Hanna Krimpmann (Schülersprecherin 2018/2019), Jakob Stitz (Beirat 2018/2019), Jann-Erik Jürjens (Schülersprecher 2018/2019)