Flammen, Funken, Feuerstein – wir wollen Feuerforscher sein!
Getreu diesem Motto fand am 7.5.25 in der Fachschule für Sozialpädagogik ein feuerpädagogischer Workshop für zwei Mittelstufenklassen der praxisintegrierten Organisationsform statt. Der Workshop begann mit einem Impulsvortrag zur Brandschutzerziehung und Brandschutzprävention.
Dieser wurde von Herrn Beckers gehalten, einem Lehramtsanwärter unserer Schule, der zugleich Feuerwehrmann ist. Den Höhepunkt bildete dabei der Einsatz eines Modellhauses, in dem die Rauchentwicklung während eines Brands simuliert werden konnte. Anschließend ging es in den praktischen Teil des Workshops, in dem die Studierenden an verschiedenen Stationen zum Umgang mit Feuer experimentieren konnten. Dabei konnten sie sich nicht nur unter dem Aspekt des richtigen Umgangs mit Feuer erproben, sondern auch die naturwissenschaftlichen und kreativen Seiten des Feuers kennenlernen. Von Rußexperimenten über Rußmalerei, Kokelstation, Feuerschlangen und Feuerbilder bis zur Herstellung eigener Fackeln konnte so die Vielfältigkeit des Feuers forschend entdeckt werden. Einen gemeinsamen Abschluss bildete der richtige Aufbau von zwei Feuerstellen, an denen zum Thema Feuer gerappt und das selbstgemachte Stockbrot genossen werden konnte. So wurde der „Feuertag“ zu einem feurigen Erlebnis, aus dem die angehenden Erzieher:innen viele anregende Impulse und Ideen für die pädagogische Praxis mitnehmen konnten. Die Auszubildenden bekamen die Möglichkeit die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten im sicheren Umgang mit dem Element Feuer weiterzuentwickeln und so, diese bedeutsame Kompetenz in Form von Bildungsinseln, Projekten und gezielten Aktivitäten in ihren Einrichtungen an die Kinder weiterzugeben.
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Ausflug der eFS23q zur „Spiel doch!“-Messe in der Westfalenhalle am 28.03.2025
"Denn, um es endlich einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt."
Friedrich Schiller (1759-1805)
Diese Erkenntnis erlangten auch die Studierenden der Klasse eFS23q (Fachschule für Sozialpädagogik, Mittelstufe) als sie am 28. März 2025 die Messe für analoge Brett- und Kartenspiele in der Dortmunder Westfalenhalle besuchten. In Halle 4 der Messehallen stellten die über 140 Aussteller nicht nur ihre neuesten Spielideen vor, sondern boten vor allem jede Menge Möglichkeiten zum Ausprobieren und Mitspielen an. Die interaktive Ausstellung ist als erlebnispädagogisches Angebot darauf ausgelegt, neue Spielideen, aber auch klassische Spiele und vielleicht deren Varianten oder Erweiterungen kennenzulernen und zu spielen, wobei das Motto lautet: „Ausprobieren und Mitspielen erwünscht!“ Auf ca. 7.600 qm Ausstellungsfläche gab es jede Menge Gelegenheiten, neue Spielideen zu begreifen, sich in Spielprozesse hineinzudenken und Strategien zu erproben. Die freundlichen und kompetenten Mitarbeiter:innen der unterschiedlichen Anbieter und Spielstationen lieferten fachliche Informationen und gaben Tipps im Umgang mit den Figuren, Karten und Spielaccessoires.
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ICH BIN EIN TEIL VON WIR! Ein Zeichen für Miteinander, Akzeptanz und Respekt
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Herzlichen Glückwunsch an die Abschlussklassen der Fachschule Sozialpädagogik
Am 2. Juli feierten die Abschlussklassen eFS22, eFS21p, eFS21q und eFS21r der Fachschule Sozialpädagogik ihre bestandenen Examen.
Nach einer feierlichen und emotionalen Ansprache der Bereichsleitung Nicole Hummel leisteten alle Klassenleitungen und Klassen einen Beitrag in Form einer Rede oder eines Videobeitrags.
eFS22
eFS21p, eFS21q, eFS21r
Wir freuen uns mit allen Abslvent:innen und gratulieren von Herzen.
Frühkindliche kulturelle Bildung in einer superdiversen Gesellschaft
Die Studierenden der eFS23 besuchten den Fachtag Kulturkita. Zusammen mit Fachkräften aus Dortmunder Kitas setzten sie sich bei einem Vortrag von Aladin El-Mafaalani sowie in praxisnahen Workshops mit den Herausforderungen der heutigen Gesellschaft auseinander und wie diesen in der Kita begegnet werden kann.
Der Soziologe Aladin El-Mafaalani, der zurzeit zu den gefragtesten Experten für Migration und Bildung gehört, zeigte zunächst anhand verschiedener Langzeitstudien, dass die Investitionen in frühkindliche Bildung am wirksamsten sind für den Bildungserfolg.
Gleichzeitig wies er darauf hin, dass wir in einer alternden Gesellschaft leben. Zum Beispiel gebe es in Deutschland mehr ADAC-Mitglieder als Eltern von Kindern unter 18 Jahren.
Entsprechend sei der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz und ab 2026 auch auf einen OGS-Platz weniger den Interessen der Kinder geschuldet als ein Rentensicherungsprogramm. Denn nur wenn Kinder betreut werden, können Eltern arbeiten gehen und in die Rentenkasse einzahlen.
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„Förderung von Literacy ?! – Lass mal lesen“- Ein Projekt der lit.kid.RUHR
Am 11.4. 2024 war es für die Mittelstufenklasse der eFS22s unserer Fachschule Sozialpädagogik endlich soweit – es fiel der offizielle Startschuss zum Projekt #Lass mal lesen. Das Anliegen der Studierenden ist die gezielte Förderung von Literacy in Kindertageseinrichtungen, Offenen Ganztagsschulen, aber natürlich auch in der pädagogischen Arbeit im Bereich der Hilfen zur Erziehung.
Der Höhepunkt dieses längerfristigen Projekts wird eine durch die Studierenden eigenaktiv und selbstverantwortlich geplante Autorenlesung in unserer Aula im Oktober sein.
Gemeinsam haben sich die Studierenden bereits das Werk „Parole TeeTee“ von Antje Herden ausgesucht (Schwerpunkt Kinderliteratur im Grundschulalter) und setzen sich parallel zum Projekt im begleiteten Deutsch- / Kommunikationsunterricht nicht nur mit dem konkreten Inhalt des Buches, sondern auch mit den spezifischen Besonderheiten, Merkmalen, Auswahlkriterien und sozialpädagogischen Einsatzmöglichkeiten für Kinder- und Jugendliteratur im Rahmen der generalisierten Ausbildung auseinander.
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Nicht das Ergebnis, sondern der Weg ist das Ziel – Projektpräsentationen der PiA-Oberstufen der Fachschule des Sozialwesens, Fachrichtung Sozialpädagogik
Am Montag, den 19.2.24 und Dienstag, den 20.2.24 fanden in unserer Schule die Projektpräsentationen der PiA-Oberstufen statt. Die PiA-Auszubildenden präsentierten parallel in drei Räumen den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten, die sie in kleinen Teams an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder orientiert entwickelt und in ausgewählten sozialpädagogischen Einrichtungen umgesetzt haben. Zu den Präsentationen wurden sowohl die PiA-Mittelstufen als auch die Kolleg:innen aus der sozialpädagogischen Praxis eingeladen.
Die Vielfalt der Projektthemen reichte von der „Erforschung der Unterwassertiere“, über die Auseinandersetzung mit „Sternen und Planeten“, „Ninjas“, „Dinosauriern“ und „Abzappeln in der Kita“, bis hin zur Förderung der Sinneswahrnehmung bei den ganz Kleinen, nämlich im Bereich der Arbeit mit Kindern unter drei Jahren.
Die Auszubildenden zeigten spannende Einblicke in den Prozess und die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten und aktivierten mit unterschiedlichen Methoden das Publikum – so durften beispielsweise alle einmal das Projektritual des „Dinolieds“ tanzen, spannenden Zirkustricks zusehen oder „Oobleck“ (ein Stärke-Wasser-Gemisch) erfühlen, mit dem die Kleinkinder innerhalb einer Projekteinheit engagiert experimentierten.
Nicht zuletzt nahmen sie auch die eigene Arbeit im Team genau unter die Lupe und reflektierten fachlich und kriteriengeleitet den Zuwachs eigener Kompetenzen. Insbesondere betonten die Studierenden ihre positiven Erfahrungen in der intensiven pädagogischen Arbeit im Rahmen ihrer Vorhaben, die vor allen Dingen durch die Kinder, deren Eltern und den pädagogischen Fachkräften begrüßt wurden.
Die PiA-Mittelstufen bekamen dabei nicht nur die Möglichkeit, sich die Projektpräsentationen anzuschauen, sondern aus den Erfahrungen der Präsentierenden zu lernen und Inspirationen für die eigenen anstehenden Projekte zu sammeln. Dabei sorgten sie selbst mit reichhaltigen Buffets für das leibliche Wohl während der Veranstaltung.
Die erfolgreichen Präsentationen hatten alle eins gemeinsam, nämlich die Erkenntnis, dass nicht das Ergebnis, sondern der Weg das Ziel ist, wenn sie sich gemeinsam mit den Kindern auf eine Entdeckungsreise im Rahmen der Projektarbeit machen.
Schulministerium NRW berichtet über vorbildliche Erzieher:innenausbildung
Am 16. November bekamen die Studierenden der eFS23 Besuch in ihrem Unterricht. Eine Redakteurin des Amtsblattes des Schulministeriums NRW wollte sich einen Eindruck verschaffen von der vorbildlichen Arbeit des Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg in der Erzieherinnenausbildung, denn diese war zuvor ausgezeichnet worden mit dem NRW-Landespreis kulturelle Bildung 2023.
Die Studierenden der Fachschule sind es gewohnt, eigenständig Themen zu erarbeiten, sie dann im Unterricht den Mitstudierenden zu vermitteln und dabei auch aktivierende Methoden einzusetzen. Dennoch war die Aufregung dieses Mal doch etwas größer, als Frau Kassing vom Ministerium ebenfalls im Klassenraum saß.
Auf dem Stundenplan stand das Thema „literarisches Lernen“. Die Studierenden setzten Methoden um, die sie zuvor im Literaturworkshop des Kinder- und Jugendliteraturzentrums NRW kennengelernt hatten.
Wer ins Tun kommt, überwindet schnell seine Aufregung. Und so wunderte es nicht, dass die Stunde sehr erfolgreich verlief, die Redakteurin zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken von einer auf Handlungskompetenz ausgerichteten Erzieherinnenausbildung zurück nach Düsseldorf fahren konnte.
Mit dem hier zu findenden Artikel, der wenig später erschien, waren alle Beteiligten sehr zufrieden.
Ein Hoch auf die Absolvent:innen der Fachschule für Sozialpädagogik
Das Team der Fachschule Sozialpädagogik gratuliert den diesjährigen Absolvent:innen.
In der konsekutiven Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher:in konnten 29 Studierende ihren Abschluss im schulischen Teil erlangen, in der praxisintegrierten Ausbildung schlossen 57 Studierende die Ausbildung ab.
eFS21a
eFS21b
eFS20p
eFS20q
eFS20r
Mottotage im Westfalenpark - die eFS22 war dabei!
Unter dem Motto „Keep on playing - Der Park spielt verrückt“ haben die Studierenden der Klasse eFS22 der Fachschule für Sozialpädagogik vom 13.-15.06.2023 an der Gestaltung und Umsetzung der Mottotage im Westfalenpark mitgewirkt. Die Studierenden konzipierten hierbei auf Grundlage ihrer fachtheoretischen Kenntnisse zur Bewegungserziehung und zu didaktisch-methodischen Grundlagen Bewegungsstationen, an denen die Schüler:innen der Dortmunder Grundschulen ihre Grob- und Feinmotorik erproben konnten. Bei herrlichem Sonnenschein sammelten die Studierenden der Klasse somit Erfahrungen in einem anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeld und entwickelten ihre Berufsrolle als Erzieher:in weiter.
Weltraumerkundung - Förderung der Sinneswahrnehmung an Bewegungsstationen begleitet von Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik
Die Studierenden der Klasse eFS22 mit dem Profil „Bewegung“ der Fachschule für Sozialpädagogik haben im Rahmen der profilbildenden Woche ein Projekt zur Sinnesförderung von Kindern durchgeführt. Für die sogenannte pädagogische Aktivität haben die Lernenden verschiedene bewegungsreiche Stationen kreiert, an denen die Kinder ihre Sinne wahrnehmen konnten. Von der Bewegungseinheit haben Kinder von drei Dortmunder KiTas (AWO KiTa Lumiland, FABIDO Städtische KiTa Probstheidastraße und FABIDO Städtische Kita Am Rüggen) profitiert, die eigens hierfür angereist sind.
Das Motto war unser Sonnensystem. Hierfür wurde die Sporthalle T2 mit Planeten, Außerirdischen und einer Rakete in den Weltraum verwandelt. Das Material hierfür stammte aus dem letztmalig genutzten Kunstraum im Keller, dessen vielfältiges Inventar die Studierenden inspiriert und in ihrer Kreativität gefördert hat. Die so gestaltete Atmosphäre hat alle Kinder sofort in ihren Bann gezogen; dies ist durch die strahlenden Augen beim Betreten der umgestalteten Halle sichtbar geworden.
An den verschiedenen Weltraumstationen haben die Kinder in ihrer Rolle als Entdecker:innen des Weltraums ihre Sinne geschult, wobei jede Station gezielt einen Schwerpunktsinn gefördert hat.
Nach dem Absolvieren aller Stationen sind die kleinen Astronaut:innen mit der Rakete wieder zur Erde zurückgekehrt. Ein ausrangierter und umgestalteter Einkaufswagen, mit dem die Kinder eine große Runde über den Schulhof gedreht haben, hat hierbei die Rakete dargestellt. Am Ende haben alle Kinder einen Raketenführerschein erhalten, den sie mit nach Hause genommen haben.
Großer Dank geht an die durchführende Klasse eFS22 sowie an die Klassen bBK22b und d21Q1c, die spontan bei der Durchführung unterstützt haben. Die Erzieher:innen haben ebenfalls bei der Durchführung großartig unterstützt. Auch sie sind beeindruckt gewesen vom Projekt und der großen Freude, mit der ihre Kinder den Weltraum erkundet haben.
Insbesondere die Arbeit am Kind im Bildungsbereich Bewegung sowie das Verhalten einer pädagogischen Fachkraft konnte bei den Studierenden durch das Projekt professionalisiert werden.
„And the winner is: Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg!“
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf nahmen Studierende der eFS22 zusammen mit dem Schulleiter Herrn Krutmann und ihrem Lehrer Herrn Schwenken den Hauptpreis für Kulturelle Bildung NRW von der Schulministerin Dorothee Feller entgegen.
Der Preis wurde verliehen dafür, dass in der Erzieher:innenausbildung am Gisbert-von-Romberg-BK seit vielen Jahren erfolgreich kulturelle Bildung ermöglicht wird in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Die Studierenden können in ihrer Ausbildung, neben den ohnehin unterrichteten Bildungsbereichen Musik und Kunst, das Wahlfach „Kulturelle Bildung“ wählen.
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Die Projektarbeiten als großer Meilenstein in der Erzieher:innenausbildung sind mit Bravour gemeistert!
Voller Motivation und Engagement starteten die Studierenden der fünf Oberstufen der praxisintegrierten und konsekutiven Form der Erzieher:innenausbildung zu Beginn dieses Schuljahres in die Projektarbeit – und das erstmalig wieder in gewohntem Rahmen nach der Corona-Pandemie.
Die Gruppen von vier bis fünf Studierenden wurden per Losverfahren zusammengestellt. Besonders mit Blick auf die künftige pädagogische Arbeit hat sich dieses Verfahren etabliert. Die erste Aufgabe bestand also darin, sich Ziele für das Gelingen der Teamarbeit zu setzen. Danach arbeiteten alle Gruppen über mehrere Wochen inhaltlich daran, die Ausgangssituation in der von ihnen ausgewählten pädagogischen Einrichtung zu analysieren und daraus spannende Projekte für die Kinder abzuleiten. Thematisch wurde es facettenreich. Es ging z.B. um Wahrnehmung, Theater, Verkehrserziehung, Dinosaurier, Mülltrennung und die Umgestaltung von Kleidungsstücken. Außerdem begaben sich Projektgruppen auf spannende Reisen in den Weltraum, in den Zoo und zu den Ureinwohnern Amerikas. Eine weitere Gruppe baute eigene Werkbänke mit den Kindern und reparierte defekte Spielzeuge der Einrichtung.