Ein Hoch auf die Absolvent:innen der Fachschule für Sozialpädagogik
Das Team der Fachschule Sozialpädagogik gratuliert den diesjährigen Absolvent:innen.
In der konsekutiven Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher:in konnten 29 Studierende ihren Abschluss im schulischen Teil erlangen, in der praxisintegrierten Ausbildung schlossen 57 Studierende die Ausbildung ab.
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Mottotage im Westfalenpark - die eFS22 war dabei!
Unter dem Motto „Keep on playing - Der Park spielt verrückt“ haben die Studierenden der Klasse eFS22 der Fachschule für Sozialpädagogik vom 13.-15.06.2023 an der Gestaltung und Umsetzung der Mottotage im Westfalenpark mitgewirkt. Die Studierenden konzipierten hierbei auf Grundlage ihrer fachtheoretischen Kenntnisse zur Bewegungserziehung und zu didaktisch-methodischen Grundlagen Bewegungsstationen, an denen die Schüler:innen der Dortmunder Grundschulen ihre Grob- und Feinmotorik erproben konnten. Bei herrlichem Sonnenschein sammelten die Studierenden der Klasse somit Erfahrungen in einem anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeld und entwickelten ihre Berufsrolle als Erzieher:in weiter.
Weltraumerkundung - Förderung der Sinneswahrnehmung an Bewegungsstationen begleitet von Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik
Die Studierenden der Klasse eFS22 mit dem Profil „Bewegung“ der Fachschule für Sozialpädagogik haben im Rahmen der profilbildenden Woche ein Projekt zur Sinnesförderung von Kindern durchgeführt. Für die sogenannte pädagogische Aktivität haben die Lernenden verschiedene bewegungsreiche Stationen kreiert, an denen die Kinder ihre Sinne wahrnehmen konnten. Von der Bewegungseinheit haben Kinder von drei Dortmunder KiTas (AWO KiTa Lumiland, FABIDO Städtische KiTa Probstheidastraße und FABIDO Städtische Kita Am Rüggen) profitiert, die eigens hierfür angereist sind.
Das Motto war unser Sonnensystem. Hierfür wurde die Sporthalle T2 mit Planeten, Außerirdischen und einer Rakete in den Weltraum verwandelt. Das Material hierfür stammte aus dem letztmalig genutzten Kunstraum im Keller, dessen vielfältiges Inventar die Studierenden inspiriert und in ihrer Kreativität gefördert hat. Die so gestaltete Atmosphäre hat alle Kinder sofort in ihren Bann gezogen; dies ist durch die strahlenden Augen beim Betreten der umgestalteten Halle sichtbar geworden.
An den verschiedenen Weltraumstationen haben die Kinder in ihrer Rolle als Entdecker:innen des Weltraums ihre Sinne geschult, wobei jede Station gezielt einen Schwerpunktsinn gefördert hat.
Nach dem Absolvieren aller Stationen sind die kleinen Astronaut:innen mit der Rakete wieder zur Erde zurückgekehrt. Ein ausrangierter und umgestalteter Einkaufswagen, mit dem die Kinder eine große Runde über den Schulhof gedreht haben, hat hierbei die Rakete dargestellt. Am Ende haben alle Kinder einen Raketenführerschein erhalten, den sie mit nach Hause genommen haben.
Großer Dank geht an die durchführende Klasse eFS22 sowie an die Klassen bBK22b und d21Q1c, die spontan bei der Durchführung unterstützt haben. Die Erzieher:innen haben ebenfalls bei der Durchführung großartig unterstützt. Auch sie sind beeindruckt gewesen vom Projekt und der großen Freude, mit der ihre Kinder den Weltraum erkundet haben.
Insbesondere die Arbeit am Kind im Bildungsbereich Bewegung sowie das Verhalten einer pädagogischen Fachkraft konnte bei den Studierenden durch das Projekt professionalisiert werden.
„And the winner is: Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg!“
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf nahmen Studierende der eFS22 zusammen mit dem Schulleiter Herrn Krutmann und ihrem Lehrer Herrn Schwenken den Hauptpreis für Kulturelle Bildung NRW von der Schulministerin Dorothee Feller entgegen.
Der Preis wurde verliehen dafür, dass in der Erzieher:innenausbildung am Gisbert-von-Romberg-BK seit vielen Jahren erfolgreich kulturelle Bildung ermöglicht wird in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Die Studierenden können in ihrer Ausbildung, neben den ohnehin unterrichteten Bildungsbereichen Musik und Kunst, das Wahlfach „Kulturelle Bildung“ wählen.
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Die Projektarbeiten als großer Meilenstein in der Erzieher:innenausbildung sind mit Bravour gemeistert!
Voller Motivation und Engagement starteten die Studierenden der fünf Oberstufen der praxisintegrierten und konsekutiven Form der Erzieher:innenausbildung zu Beginn dieses Schuljahres in die Projektarbeit – und das erstmalig wieder in gewohntem Rahmen nach der Corona-Pandemie.
Die Gruppen von vier bis fünf Studierenden wurden per Losverfahren zusammengestellt. Besonders mit Blick auf die künftige pädagogische Arbeit hat sich dieses Verfahren etabliert. Die erste Aufgabe bestand also darin, sich Ziele für das Gelingen der Teamarbeit zu setzen. Danach arbeiteten alle Gruppen über mehrere Wochen inhaltlich daran, die Ausgangssituation in der von ihnen ausgewählten pädagogischen Einrichtung zu analysieren und daraus spannende Projekte für die Kinder abzuleiten. Thematisch wurde es facettenreich. Es ging z.B. um Wahrnehmung, Theater, Verkehrserziehung, Dinosaurier, Mülltrennung und die Umgestaltung von Kleidungsstücken. Außerdem begaben sich Projektgruppen auf spannende Reisen in den Weltraum, in den Zoo und zu den Ureinwohnern Amerikas. Eine weitere Gruppe baute eigene Werkbänke mit den Kindern und reparierte defekte Spielzeuge der Einrichtung.
"Global ME" Berufspraktikant:innen setzen sich kreativ mit ihrer eigenen Globalität auseinander
Sich selbst, das eigene Handeln und die eigene (Erziehungs-) Biographie zu reflektieren ist elementarer Bestandteil des professionellen pädagogischen Arbeitens. Im Rahmen der Unterrichtswoche im Berufspraktikum eröffnete sich eine Gruppe einen neuen, künstlerischen Zugang mit den Techniken der Fotografie und des Textilen Gestaltens.
Bild 1: "Global ME" Die eigene Globalität darstellen.
Aufholen nach Corona – ein Fachtag der Fachschule für Sozialpädagogik am 20.09.22 zum Thema „Kindeswohl schützen“
Kinderschutz geht uns alle an! – Zu Zeiten der Coronapandemie, insbesondere in den Phasen des Lockdowns, erhielt dieses Thema eine besondere Aufmerksamkeit. Zahlen von Kindeswohlgefährdung in Dortmund sind hoch und stiegen weiter an.
Im Rahmen der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher wurde deutlich, dass die Auseinandersetzung mit einzelnen Fragestellungen zum Kindeswohl intensiver geführt werden sollte. Die Idee zur Durchführung eines Fachtages durch die Fachschule für Sozialpädagogik – organisiert von Studierenden für Studierende – fand schnell großen Anklang.
Über ein Jahr arbeiteten Studierende unterstützt durch Lehrkräfte an einem Fortbildungsprogramm mit 14 Workshops, die durch Kooperationspartner der AWO Dortmund, der FABIDO sowie durch externe Referent:innen bereichert wurden.
Dank einer Finanzierung aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ - Aktionsplan Teilhabe und Bildung – konnten alle Ideen und Vorhaben der Studierenden realisiert werden.
Am 20.09.2022, dem Weltkindertag, eröffnet der Schulleiter, Herr Klaus Krutmann, für 350 Teilnehmer:innen den Fachtag und bekräftigte die gesellschaftliche Verantwortung aller, Kindern eine schützende sowie entwicklungs- und bildungsfördernde Kindheit zu ermöglichen. Das sich anschließende Grußwort der Sozialdezernentin Birgit Zoerner leitete gut zu den Themen der sich anschließenden Workshops über, indem es Perspektiven von beiden Lernorten - Schule und pädagogische Praxis – betonte.
Erinnerungen kann man nicht absägen!
Nach einer Klassenfahrt nach Weimar und Buchenwald ist die Erzieher:innen-Klasse des Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg empört. Bäume, die in Weimar an die Toten von Buchenwald erinnern, wurden mutwillig zerstört. Heute pflanzen die Studierenden in Dortmund einen Baum der Erinnerung.
Wenn man 2022 in Dortmund seine Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher macht, sind die Bezüge zum dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte überschaubar.
Für die Klasse eFS21b ist es eine Unterrichtsreihe zur Pädagogik Janusz Korczaks, die Ausgangspunkt ist zur intensiven Auseinandersetzung mit der menschenverachtenden Ideologie der Nationalsozialisten, dem Widerstand, der sich dagegen erhob, und vor allem mit dem freiheitlich-demokratischen Gegenentwurf, der unsere heutige Gesellschaft und die darin praktizierte Pädagogik prägen.
Janusz Korczak, ein polnischer Arzt und Pädagoge, der bereits in den 1920er Jahren in seinem Warschauer Kinderheim demokratische Erziehungsmethoden praktizierte und in seinen Publikationen Kinderrechte einforderte, hätte dem Tod im Vernichtungslager aufgrund seiner Berühmtheit entgehen können. Er entschied sich aber, seine jüdischen Waisenkinder nicht im Stich zu lassen und wurde im August 1942 in den Gaskammern Treblinkas ermordet.
Auf Goethes Spuren in Weimar
Drei Tage bei strahlendem Sonnenschein eintauchen in die reiche Kultur des beschaulichen Weimars. Das konnten die Studierenden der eFS21b, Fachschule für Sozialpädagogik.
Wer nur Dortmund kennt, der genießt schon die puppenstubenhafte Architektur der Stadt an der Ilm. Ganz nebenbei erfahren wir von den Liebschaften Goethes, machen Musik vor Bachs ehemaligen Wohnhaus und lernen, dass Goethe und Schiller nicht immer in guter Nachbarschaft nebeneinander gewohnt haben.
Mit dem „besten Eis der Stadt“ schlendern wir durch den Englischen Garten, in dem unmittelbar neben der Stadt Goethes Gartenhaus liegt.
Unvorstellbar erscheint, dass neben diesen Höhepunkten deutscher Kulturgeschichte das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte stattfand: Im Konzentrationslager Buchenwald vor den Toren der Stadt fanden zehntausende Menschen grausam den Tod.
Das erscheint umso unvorstellbarer, wenn man erfährt, dass 1919, also noch vor der Machtergreifung der Nazis, das Bauhaus in Weimar gegründet wurde, einer Architektur- und Kunstschule, die bis heute zu den wegweisendsten gehört; und dass der erste Versuch zum Aufbau eines demokratischen Staates in Weimar begann.
Was nehmen wir mit als werdende Erzieherinnen und Erzieher? Der Tour-Guide in der KZ-Gedenkstätte hat es in die passenden Worte gefasst: Niemand wird als Täter, niemand als Opfer geboren. Es ist die Erziehung und die Sozialisation, die uns zu Tätern oder Opfern machen. Es liegt also an uns, den Kindern und Jugendlichen, mit denen wir arbeiten, die positive Kraft und Macht der Kultur erlebbar zu machen, ihnen kreatives und innovatives Denken zu ermöglichen sowie Offenheit gegenüber Neuem und die Liebe zum Menschen vorzuleben.
Netzwerk Kulturkitas Dortmund gewinnt in Berlin
Sehr groß war die Freude, als Barbara Schöneberger die Dortmunder auf die Bühne rief, auf der Ihnen von Familienministerin Lisa Paus ein Scheck über 10.000 Euro für das Erreichen des zweiten Platzes überreicht wurde. Eine aufwändig gestaltete Preisverleihung mit Tim Bendzko als musikalischem Gast und vielen inspirierenden Gästen verschiedenster Einrichtungen frühkindlicher Bildung machte eines deutlich: Die pädagogische Arbeit in Kitas gehört ganz oben auf die Agenda und die Leistungen der Menschen, die sich tagtäglich für die Interessen der Kinder einsetzen und sie in ihrer Entwicklung begleiten und fördern, verdient mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit!
v.l.: I. Schwenken (GvR BK), B. Schöneberger, S. Neumann (FABIDO Lange Str.), V. Kox (kath. FZ Forum Bartholdus), P. Arslan (FABIDO Lünener Str.)
Wir freuen uns als Teil des Netzwerkes Kulturkitas Dortmund über die Anerkennung durch diesen Preis. Das Preisgeld soll natürlich den Kindern zugutekommen und eine Kulturaktion, ganz im Sinne des Netzwerkgedankens, gemeinsam mit allen Beteiligten geplant werden.
Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg kooperiert seit zwölf Jahren mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund, indem es werdenden Erzieher:innen ermöglicht, einen kulturellen Schwerpunkt zu wählen, in dessen Rahmen Studierende kulturpädagogische Methoden in und zusammen mit Theatern, Museen und anderen Kulturorten in Dortmund erproben und erleben können und mit einem Zusatzzertifikat 'Kulturelle Bildung' abschließen können. Aus dieser Kooperation heraus entwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Idee und der Konzeption der Kulturkitas, bei der das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg seine Expertise bei der Bewertung pädagogischer Qualität von Ausstattungen und Konzeptionen von Kitas sowie Erziehungsprozessen in Kitas einbringen konnte.
Kitas, die sich als Kulturkita zertifizieren lassen möchten, müssen bestimmte Qualitätsstandards nachweisen. Dabei geht zum Beispiel um Ausstattungsmerkmale wie Materialien und Räume, Kooperationen mit externen Partnern, z.B. Künstlerinnen und Künstlern, Theatern oder auch um personelle Standards. Unter anderem muss z.B. ein Drittel der Mitarbeitenden über eine kulturpädagogische Zusatzqualifikation verfügen. Die Studierenden des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs, die den kulturellen Schwerpunkt gewählt haben, verfügen hier über einen klaren Vorteil, denn Sie haben nicht nur die geforderte Zusatzqualifikation. Auch die Kooperation mit externen Partnern, das Organisieren von Exkursionen zu Kulturorten in Dortmund oder die Umsetzung kulturpädagogischer Angebote wird ihnen aufgrund der in der Ausbildung gesammelten Erfahrungen viel leichter von der Hand gehen.
Das sagt die Jury über das Netzwerk Kulturkitas:
„Kreativität wird hier als Zukunftskompetenz gesehen, die Teilhabe und Chancengerechtigkeit ermöglicht. Das Bündnis bietet den Kindern auf kreative Art und Weise vielfältige Entfaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten. Von Theaterprojekten, die Kinder und auch Eltern beteiligen, über Leseangebote in verschiedenen Sprachen bis hin zu Museumsbesuchen mit Kindern als Kunstreporter:innen ist Vieles dabei“.
Bildende Kunst, umsetzbar für Kinder?
Heute tauchen wir ein in die bildende Kunst und nehmen euch mit in die Workshop- Woche der Kulturklasse eFS21b.
Am vierten Tag haben wir das Dortmunder U besucht und wurden von den Referentinnen Frau Mattstedt und Frau Dahms empfangen, welche uns den ganzen Tag über begleitet und uns die bildende Kunst durch verschiedene Aktivitäten nähergebracht haben.
Als Einstieg fanden wir heraus, welche Bedeutung Kunst für Kinder hat. Kunst dient als Ausdrucksmöglichkeit und fördert die Kreativität bei Kindern in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Tanz, Musik, Theater und Kunst.
Weiter gemacht haben wir mit einer Bildergeschichte, wobei jeder ein Bild bekommen hat und etwas dazu erfunden hat. So entstand eine individuelle Geschichte aus all den fantasiereichen Ideen.
Als unser persönliches Highlight haben wir uns selbst gezeichnet, ohne dabei zu sehen, was wir zeichnen. Und das geht folgendermaßen. Bei dieser Aufgabe soll man seinen Tastsinn benutzen. Dabei legt man ein Blatt Papier auf das Gesicht und zeichnet drauf los.
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!
Einmal im Jahr wird in Berlin der Deutsche Kita-Preis vergeben. Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg ist zusammen mit seinen Netzwerkpartnern des Netzwerkes KULTURKITA in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" nominiert. Wie beim Pokalfinale im Fußball ist beim Deutschen Kitapreis bereits das Erreichen des Finales ein riesen Erfolg. Wir drücken die Daumen, dass es am 16. Mai jetzt auch für den ersten Platz auf dem Treppchen reicht.
Seit 2008 kooperiert das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und bietet seinen Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik das Wahlfach Kulturelle Bildung an. Damit ist unsere Schule Teil des „Kommunalen Gesamtkonzeptes kulturelle Bildung der Stadt Dortmund“ und beteiligte sich zusammen mit dem Kulturbüro, Vertreter:innen verschiedener Kitas und Kita-Trägern an der Entwicklung eines KULTURKITA-Konzeptes. Dieses ermöglicht Einrichtungen, sich als Kulturkita zu zertifizieren, was mittlerweile zwölf Dortmunder Kitas getan haben.
Die Arbeitsgruppe und die hinzugekommenen zertifizierten Kindertagesstätten haben sich als Netzwerk KULTURKITA zusammengeschlossen und zur Aufgabe gemacht, frühkindliche kulturelle Bildung in Dortmund weiter zu etablieren. Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, sich auf unterschiedlichste Art kulturell auszudrücken und zu erfahren, sei es durch Theater und Rollenspiel, Musik und Tanz oder durch Literatur oder bildende Kunst. Sie sollen die Kulturorte ihrer Stadt für sich erschließen und zu sich eigen machen. Dazu vernetzen wir uns miteinander und mit Vertreter:innen und Orten der Kultur in Dortmund.
Einige der ersten Absolventinnen des Kulturschwerpunktes des Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg sind mittlerweile als Kita-Leitungen und -Mitarbeitende beteiligt an dem Netzwerk. Vielleicht war dies ein Grund für die Auswahlkommission, das Netzwerk KULTURKITA zu den zehn Finalisten zu zählen. Für uns und alle Beteiligten ist dies auf jeden Fall bereits ein toller Erfolg und Anerkennung der geleisteten Arbeit.
Der Film der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung über das Dortmunder Netzwerk KULTURKITA ist hier zu finden.
Kulturkitas Dortmund | ©DKJS/Jakob Erlenmeyer & Nikolaus Götz
Brauchen Kinder Theater oder ist das nur Zeitverschwendung?
Diese Frage und noch andere wurden uns von der Theaterpädagogin Cordula Hein in einem erlebnisreichen Theaterworkshop beantwortet.
Einen Fundus an Methoden und eine Fülle an Informationen und Erfahrungsmöglichkeiten wurden uns geboten. An diesem wunderschönen Tag im Kulturort DEPOT haben wir als angehende staatlich anerkannte Erzieher:innen unterschiedliche Übungen als Gruppe oder zu zweit gemacht.
Die Übungen hatten verschiedene Ziele: Wurden am Anfang zunächst Spiele zum Kontaktaufnehmen und Warmwerden gemacht, folgten darauf die Körpergefühls- und Konzentrationsspiele. Eine Übung war zum Beispiel, andere bewusst und genau wahrzunehmen. Alle waren aufgefordert, sich das Aussehen einer Person genau zu merken. Die anderen mussten dann mit geschlossenen Augen anhand der Beschreibung erraten, um wen es sich handelt.
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- Erzieher:innen tanzen aus der Reihe - Workshop der eFS21b
- Teambuilding in der Unterstufe der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher
- Zeugnisübergabe Fachschule für Sozialpädagogik
- Projektarbeit in Corona-Zeiten!? – Ein Anstoß für angehende Erzieher/-innen, Dinge unvoreingenommen, offener und positiver anzugehen